Die Deutsche EuroShop hat im 1. Halbjahr 2013 ein beeindruckendes Ergebnis erzielt, das von einer deutlichen Belebung des operativen Geschäfts und des Beteiligungsportfolios geprägt war. Die Deutsche EuroShop hatte zuletzt 6 zusätzliche Anteile an Shoppingcentern erworben. Die Kundenfrequenz in den Shoppingcentern stieg im Vergleich zum Vorjahr um 11,4 Prozent. Diese Frequenzsteigerung führte zu einem Anstieg der Mieterumsätze um 14,5 Prozent, wodurch die Einzelhandelsumsätze wieder das Niveau von 2019 erreichten. Hans-Peter Kneip, Vorstandsvorsitzender der Deutsche EuroShop, betonte die Bedeutung dieses Aufschwungs für das Unternehmen.
Deutsche Euroshop Aktie Chart
In Zahlen bedeutet das…
In finanzieller Hinsicht stiegen die Umsatzerlöse um 2,2 Prozent auf 135,4 Millionen Euro. Das Net Operating Income erhöhte sich ebenfalls auf 107,5 Millionen Euro, vor allem aufgrund geringerer Wertberichtigungen auf Mietforderungen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg deutlich um 17,1 Prozent auf 113,5 Millionen Euro.
Für das Geschäftsjahr 2024 hob die Deutsche EuroShop ihre FFO-Prognose (Funds from Operations) auf 2,08 bis 2,18 Euro je Aktie an, unterstützt durch einige Einmalerträge und eine solide finanzielle Basis. Schließlich habe das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2022 eine Dividende von 2,50 Euro je Aktie vorgeschlagen.
Die Baader Bank hat die Deutsche Euroshop-Aktie angesichts der stabilen Dividendenpolitik von „Reduce“ auf „Add“ hochgestuft. Analyst Andre Remke sieht trotz einer kurzfristigen Kurskorrektur nach der Dividendenzahlung Aufwärtspotenzial, senkte allerdings das Kursziel von 23 auf 21,50 Euro.
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