Deutsche Bank und Commerzbank Aktie: Wird Merkel ein Machtwort sprechen?

Bevor man zu möglichen formellen Fusionsgesprächen mit der Commerzbank zusammenkommt, will sich die Deutsche Bank offenbar von Bundeskanzlerin Angela Merkel politische Rückendeckung verschaffen. Dies berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf Insiderquellen.

Merkel hielt sich bisher bedeckt

Wie ist die Lage? Am letzten Wochenende wurde bekannt, dass sich die Chefs der beiden größten deutschen Geschäftsbanken, Christian Sewing und Martin Zielke, zu informellen Gesprächen über eine potenzielle Fusion zusammengefunden hatten. Mittlerweile regt sich allerdings heftiger Wiederstand gegen das Vorhaben, beispielsweise von Seiten der Gewerkschaften, aber auch von Merkels Partei, der CDU.

Bundesfinanzminister Olaf Scholz würde ein Zusammenkommen von Deutscher Bank und Commerzbank hingegen befürworten, so zumindest die Darstellung von Insidern. Scholz hatte die informellen Gespräche zwischen den Geldhäusern Anfang der Woche zwar bestätigt, sich in den letzten Tagen ansonsten aber eher zurückhaltend gezeigt. Von Merkel selbst war zu dem Thema bisher keine konkrete Äußerung zu vernehmen.

Regierungssprecher Seibert weicht aus

Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters wollten sich beide Banken zunächst nicht zu dem Bloomberg-Bericht äußern. Regierungssprecher Steffen Seibert erklärte demnach in Berlin lediglich, dass er „grundsätzlich nicht über einzelne Unternehmen und ihre unternehmerischen Entscheidungen“ spreche.

Käme es zu einer Fusion würden wahrscheinlich mehrere zehntausend Arbeitsplätze wegfallen. Es entstünde die mit Abstand größte deutsche Bank, welche nach Reuters jedoch im Vergleich zu ausländischen Großinstituten immer noch ein Leichtgewicht wäre.

Deutsche Bank-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Deutsche Bank-Analyse vom 20. April liefert die Antwort:

Die neusten Deutsche Bank-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Deutsche Bank-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 20. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Deutsche Bank: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Deutsche Bank-Analyse vom 20. April liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu Deutsche Bank. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

Deutsche Bank Analyse

Deutsche Bank Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu Deutsche Bank
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Deutsche Bank-Analyse an

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)