Deutsche Bank-Aktie: Zurück im Trott!

Nach einer kurzen Phase guter Stimmung geraten bei der Deutschen Bank wieder altbekannte Probleme in den Fokus, was den Aktienkurs unter Druck setzt.

Auf einen Blick:
  • Rote Vorzeichen bei der Deutschen Bank.
  • Der Kurssprung vom Mittwoch schein keine Anschlusskäufe zu erzeugen.
  • Stattdessen rücken IT-Probleme wieder in den Vordergrund.
  • Jene werden voraussichtlich noch hohe Kosten nach sich ziehen.

Die Deutsche Bank punktete am Mittwoch noch mit der überraschenden Ankündigung, künftig noch etwas mehr Geld als bisher angenommen an die Aktionäre auszuschütten. Gegenüber Analysten sprach der Konzern von weiteren Aktienrückkäufen im kommenden Jahr. Das ließ die Aktie zeitweise um über acht Prozent in die Höhe springen und mit einem Satz die 10-Euro-Marke zurückerobern.

Am Donnerstagmorgen hielt Letztere sich noch, doch mit den Kursen ging es schon wieder abwärts. Zum Zeitpunkt des Entstehens dieses Artikels standen 10,15 Euro und damit 1,25 Prozent weniger als beim letzten Schlusskurs auf dem Ticker.

Deutsche Bank: Neue alte Probleme

Zurückführen lässt sich die wieder trübe Stimmung zu Teilen auf die schlechte Marktstimmung nach schwachen US-Vorgaben. Davon abgesehen rücken aber nach einer kleinen Phase der Euphorie auch schon wieder die IT-Probleme rund um die Postbank in den Vordergrund. Jene könnten die Bilanz im laufenden Quartal mit 30 bis 35 Millionen Euro belasten, wie Finanzchef James von Moltke bei einer Telefonkonferenz gegenüber Journalisten verriet. Im dritten Quartal waren es noch unter 10 Millionen Euro.

Deutsche Bank Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Allerdings schließt das wohl nur die bisher tatsächlich anfallenden Kosten ein. Offe bleibt, was auf die Deutsche Bank im Rahmen von möglichen Rechtsstreitigkeiten noch zukommen könnte. Solche kann und will das Geldhaus derzeit nicht ausschließen, was an der Börse natürlich dezente Unsicherheit sät.

Das ist noch kein Comeback

Unter dem Strich zeigt die Deutsche Bank-Aktie sich zwar wieder fester. Das reicht aber noch nicht aus, um dem Titel schon eine sagenhafte Comeback-Rallye zu ermöglichen. Dafür fehlt es auch an überzeugenden Argumenten. Höhere Ausschüttungen sind eine nette Sache. Sie führen aber nicht automatisch dazu, dass sich auch sonst alles in den nächsten Jahren zur Zufriedenheit der Anleger entwickelt. Solange die grundsätzliche Stimmung angespannt bleibt, dürfte es daher bei einem vorübergehenden Kurssprung bleiben. Die große Hoffnung ist nun, dass der Aktienkurs zumindest zweistellig bleiben kann.

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