Deutsche Bank-Aktie: Unzufriedene Aktionäre!

Deutsche Bank sieht steigende Erträge, doch Aktionäre bemängeln niedrige Rendite und Sonderbelastungen. Die nächsten Quartalszahlen werden entscheidend sein.

Auf einen Blick:
  • Höhere Dividenden trotz Kritik an Rendite
  • Renditeziel für 2025 bei über 10%
  • Aktionäre fordern ambitioniertere Ziele
  • Kursverluste durch Dividendenzahlung

Die Deutsche Bank nutzte die zurückliegende Hauptversammlung, um sich ein wenig selbst auf die Schulter zu klopfen und unterstützt wurde man dabei von Deka Investment. Die Rede war allgemein von einem erfolgreichen Jahr 2024 mit steigenden Erträgen. Gestärkt durch solche stellte das Finanzhaus den Anteilseignern dann auch höhere Ausschüttungen in Aussicht.

Allerdings sollte dies nicht ausreichen, um schon für allgemeine Partystimmung zu sorgen. Es fehlte nicht an Kritik, die unter anderem von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) kam. Dort wurde moniert, dass höhere Erträge nur wenig nützen würden, wenn solche aufgrund immer neuer Sonderbelastungen nicht auf der Gewinnebene ankommen würden.

Deutsche Bank: Bescheidene Ziele

Tatsächlich besteht bei der Deutschen Bank sehr viel Nachholbedarf, wenn es um das Thema Rendite geht. Laut Informationen des „Handelsblatt“ lag jene im vergangenen Jahr bei gerade einmal 4,7 Prozent. Im laufenden Jahr werden mehr als zehn Prozent in Aussicht gestellt, mögliche Sondereffekte ausgenommen.

Selbst wenn die Deutsche Bank dieses Ziel erreichen sollte, würde sie nur knapp über der Rendite des kleineren Konkurrenten Commerzbank aus dem Vorjahr landen und von europäischen Mitbewerbern wie Santander und Unicredit in einiger Entfernung die Rücklichter bewundern können. Die gesetzten Ziele sind zumindest einigen Anteilseignern schlicht zu gering, insbesondere aufgrund mancher Enttäuschung aus der jüngeren Vergangenheit.

Keine Zeit zum Ausruhen

Deutsche Bank Aktie Chart

Kursverluste von 4,2 Prozent am Freitag waren bei der Deutschen Bank auf den Abzug der Dividende zurückzuführen und nicht auf den Unmut der Aktionäre. Doch um das derzeit ansehnliche Kursniveau dauerhaft halten zu können, darf der Konzern es sich mit seinen Anlegern nicht verscherzen. Die Rendite im laufenden Jahr könnte daher ein wichtiger Knackpunkt für die langfristigen Aussichten an der Börse sein und dementsprechend werden die nächsten Quartalszahlen sehr genau verfolgt werden.

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