Rüstungsinvestitionen zu unterstützen, galt bei hiesigen Geldhäusern lange Zeit als Tabu. Doch inzwischen hat sich mit Blick auf die militärische Bedrohung unter anderem aus Russland der Zeitgeist geändert und auch die Banken scheinen nun alte Hemmungen fallen zu lassen. Allen voran: die Deutsche Bank.
Deutsche Bank: Manager betont Engagement im Rüstungsbereich
Im Podcast „This is Deutsche Bank“ hat sich Manager Fabrizio Campelli, zuständig für die Unternehmens- und Investmentbank des Geldkonzerns, nun zu dem Thema geäußert. Campelli konstatierte die allgemeinen geopolitischen Unsicherheiten, den Krieg in der Ukraine und die sich offenbar verändernden Prioritäten der USA in Sachen Sicherheitspolitik. Europäische Länder würde daher ihre Verteidigungspolitik überdenken und die entsprechenden Ausgaben erhöhen.
Deshalb sei es notwendig, dass öffentliche Mittel effizient mit privatem Kapital kombiniert würden. Er hebt hervor, dass Banken, insbesondere die Deutsche Bank, eine aktive Rolle bei der Bereitstellung der notwendigen Finanzierungsmechanismen spielen können, um den Verteidigungssektor zu unterstützen
Neue Taskforce soll Rüstungs-Finanzierungen anbahnen
Bereits im April hatte Konzernboss Christian Sewing ein neues Team speziell für die Rüstungsbranche angekündigt. Dieses soll Finanzierungen für entsprechende Unternehmen kleinerer und mittlerer Größe anbahnen. Zudem forderte Sewing unter anderem staatliche Kreditgarantien der EU für Rüstungsinvestitionen.
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