Der nächste Crash – das ist entscheidend für Sie!

Liebe Leser,

die Kurse an den Aktienbörsen haben sich in den vergangenen Tagen wieder relativ erfreulich entwickelt. In deren Schatten allerdings entwickelt sich ein anderes Problem: Die Schulden wachsen weiter. Damit stehen nun Milliarden auf dem Prüfstand. Ich spreche von Anleihen.

Anleihen: Dramatisch überschätzt

Anleihen sind in den vergangenen Monaten und Jahren unglaublich überschätzt worden. Die Funktionsweise der Schuldverschreibungen ist recht einfach.

Wer die Titel „emittiert“, leiht sich auf diese Weise Geld aus und gibt damit Papiere heraus, die auch an andere Gläubiger weiter verkauft werden können (bei den börsengehandelten Anleihen). Die Kurse von Anleihen steigen dann, wenn die Zinsen wahrscheinlich niedrig sind oder fallen – denn dann sind die bereits begebenen Anleihen relativ betrachtet sehr viel wertvoller (der Zins ist ja bereits festgeschrieben).

Die offene Frage allerdings ist, ob die Schuldner zum Ende der Laufzeit solcher Anleihen die Schulden auch zurückbezahlen können. Falls Zweifel bestehen, wird der vormals hohe Kurs noch während der Laufzeit nach unten rutschen. Entscheidend ist also das Verhalten der Schuldner zum Ende der Laufzeit einer solchen Anleihe.

Fassen wir zusammen: Das aktuell niedrige Zinsniveau hat die Kurse bestehender Anleihen weiter steigen lassen. Darin zeigt sich auch, dass die Märkte noch kein Misstrauen wegen der Zahlungsfähigkeiten haben. Es zeigt sich aber auch ein doppeltes Risiko:

  • Wenn die Schulden weiter steigen, dann wächst auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein größerer Anteil an Schuldnern später nicht mehr zurückzahlen kann, zumal dann nicht, wenn die Zinsen wieder ansteigen.
  • Wenn die Zinsen kaum noch sinken können, dann ist auch das Kurspotenzial der schon begebenen Anleihen recht dünn. Denn die Kurse leben wie beschrieben davon, dass die Märkte die höheren Zinsen im Vergleich zu neu emittierten Zinsen belohnen.

Das hohe Kursniveau, das Sie jetzt seit Jahren schon sehen, wird sich nicht mehr steigern lassen. Der sogenannte Rex- ein Index, der 30 Anleihen mit Laufzeiten von 1 bis 10 Jahren umfasst – hat jetzt Hochpunkte bei knapp 500 Punkten erreicht. Diese lassen sich kaum noch steigern – können aber auch wieder sinken.

Sobald die Zinsen in der Euro-Zone steigen oder auch nur die Diskussion darüber losbricht, verlieren Anleihen, die in solchen Indizes abgebildet sind, kräftig an Wert. Neben den fehlenden Kurssteigerungen der Anleihen wächst parallel also auch das Krisenrisiko.

Kurz: Anleihen und sämtliche Produkte, die darauf fußen, sind wie kleine Bomben in den Depots. Das betrifft Sie in zahlreichen Fällen:

  • Wenn Sie Anleihen haben, sind zumindest deren Kurse gefährdet.
  • Wenn Sie Rentenfonds haben, dann kann auch deren Wert deutlich sinken.
  • Wenn Sie Lebensversicherungen haben, dann ist Ihre Überschussbeteiligung betroffen. Die Versicherungen investieren kräftig in Anleihen. Steigende Risiken und sinkende Kurse bedeuten sinkende Auszahlungen für Sie.

Die einzige Alternative:

Investieren Sie in Aktien mit möglichst hoher Dividendenrendite oder einer hinreichenden Sicherheit. Dies sind Werte wie Total, Royal Dutch Shell oder auch Allian, Münchner Rück oder US-Größen, die hohe Dividenden ausschütten – etwa Coca-Cola und Johnson & Johnson. Verkaufen Sie Anleihen und Produkte, die auf Anleihen setzen.

Der Geheimtipp lautet allerdings: Gold.

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