Kaum eine andere Branche hat so viele Wachstumschancen wie die Halbleiter- und Chipindustrie.
Obwohl die Nachfrage nach klassischen Computern rückläufig ist und auch das Wachstum auf dem Smartphone- und Tabletmarkt seinen Zenit erreicht haben dürfte, bringen innovative Neuprodukte die entscheidenden Wachstumsimpulse. Mit dem Internet der Dinge, das als Oberbegriff für die intelligente Vernetzung von Alltagsgegenständen steht, werden völlig neue Anwendungsfelder für technische Innovationen eröffnet.
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Welche sich letztlich am Markt durchsetzen werden, entscheidet der Verbraucher. Allerdings werden bei fast allen Anwendungslösungen intelligente Chipsätze und Halbleiter benötigt. Die vorgelagerte Branche zählt somit in jedem Fall zu den Gewinnern, ganz egal, welche Produkte letztlich vom Verbraucher angenommen werden.
Gewinne am laufenden Band und eine echte Sensation
Bei den Innovationsführern in der Chip- und Halbleiterbranche trifft man auf bekannte Namen wie Applied Materials, Intel oder Micron Technology. Die jüngsten Zahlen sind in jedem Fall beeindruckend. So hat beispielsweise Intel seinen Gewinn in den ersten 9 Monaten um 58% gesteigert. Bei Micron lag der Gewinnsprung im Schlussquartal sogar bei mehr als 78%. Beide Unternehmen unterhielten eine Partnerschaft, die vor allem die modernen Speicher-Technologien vorangetrieben haben.
Genau hier kündigt sich für das nächste Geschäftsjahr eine überraschende Sensation an: Micron wird das Joint Venture am 1. Januar 2019 beenden und über eine Ausstiegsklausel den 49-prozentigen Anteil von Intel für 1,5 Mrd. € erwerben. Micron galt lange Zeit als kleiner Bruder von Intel. Die Nachricht kam deshalb überraschend. Doch solche Schritte sind von langer Hand geplant und zeigen, wie stark einzelne Unternehmen in sehr kurzer Zeit werden können.
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Wenn es gerade um solche Erfolgsgeschichten geht, braucht sich Siltronic nicht zu verstecken. Nach der Abspaltung von Wacker Chemie ging es für den Wafer- Hersteller steil bergauf. In den ersten 9 Monaten konnte der Umsatz um mehr als ein Viertel auf 1,1 Mrd. € gesteigert werden. Unterm Strich stieg der Gewinn dabei um mehr als 141%. Das sind neue Rekordergebnisse!
In China wird Zukunft geschrieben
Noch besser entwickelte sich nur der österreichische Verbindungsspezialist AT&S. Bei einem Umsatzplus von 6,4% auf 517 Mio. € konnte der Gewinn mehr als verdreifacht werden. Auch hier rechnet der Konzern für das laufende Gesamtjahr mit neuen Rekordergebnissen. Selbst der Handelsstreit zwischen den USA und China konnte die operative Geschäftsentwicklung nicht bremsen, obwohl der Großteil des Konzernumsatzes in China erwirtschaftet wird. Dagegen muss gerade der Marktführer auf dem Smartphone-Markt Samsung Electronics mehr Angst vor den Chinesen haben: allerdings weniger politisch, sondern mehr wirtschaftlich.
Der chinesische Smartphone-Hersteller Huawei hat bereits Apple den Rang als Vize-Smartphone-Marktführer abgelaufen. Dabei konzentriert sich Huawei genau wie Samsung auf den breiten Smartphone-Markt und nicht nur auf das Luxussegment. Daher kann Huawei für Samsung viel gefährlicher werden als für Apple.
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