Delivery Hero-Aktie: Hin und her!

Die neusten Ergebnisse deuten auf ein solides Wachstum bei Delivery Hero. Kürzlich wurde die Jahresprognose erhöht.

Auf einen Blick:

Die Kurskapriolen der Delivery Hero-Aktie gehen weiter. Zunächst ist das Papier nach der Zahlenvorlage zweistellig in die Höhe geschossen, nur um im Anschluss wieder unter das ursprüngliche Niveau zu fallen. Treiber des jüngsten Kursanstiegs war das neuste Zahlenwerk von Delivery Hero. Das Geschäft läuft derzeit derart solide, sodass die Jahresprognose für den Umsatz erhöht wurde.

Delivery Hero Aktie Chart

Das ist eine Gefahr!

Nun haben sich auch die Analysten nach den neusten Einflüssen mit der Delivery Hero-Aktie beschäftigt. Der Analyst Annick Maas aus dem Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung auf „Outperform“ belassen, genauso wie das Kursziel auf 61 Euro. Er verwies in seiner Studie auf den chinesischen Konkurrenten Meituan. Sollte dieser den Markt in Saudi-Arabien ähnlich aggressiv wie in Honkong angreifen, so würde Delivery Hero ein Marktanteilsverlust im Nahen Osten und Nordafrika drohen, schrieb der Analyst mit Verweis auf den Bloomberg-Bericht.

Profitables Wachstum!

Währenddessen hat die Deutsche Bank Research die Einstufung nach den neusten Quartalszahlen auf „Hold“ belassen. Allerdings wurde das Kursziel von 21 auf 25 Euro angehoben. Nach der Expertenmeinung von Silvia Cuneo sei die jüngste Bilanz von Delivery Hero ermutigend. Dabei würde der Konzern ein profitables Wachstum liefern. Auch der Weg hin zur Profitabilität des Glovo-Geschäfts würde nach der Expertin schneller als gedacht voran gehen.

Der Optimismus im Fokus!

Auch die Schweizer Großbank UBS blickt nun optimistischer in die Zukunft. Der Analyst Jo Barnet-Lamb hat in seiner Einschätzung das Rating auf „Buy“ belassen, wobei das Kursziel von 48 auf 53 Euro aufgestockt wurde. Der Experte verwies gleichermaßen auf ein starkes erstes Quartal von Delivery Hero. Insgesamt sei der Bericht als klar positiv zu bewerten, wobei ein gewisser Ergebnisoptimismus herrschen würde – trotz der steigenden Investitionskosen in Korea.

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