Delivery Hero-Aktie: Auf Schrumpfkurs!

Kurz vor Weihnachten kündigte Delivery Hero weitere Sparmaßnahmen mitsamt Stellenstreichungen an und sorgte damit nicht für gute Laune bei den Anlegern.

Auf einen Blick:
  • Delivery Hero bleibt weiter auf Sparkurs.
  • In der Zentrale in Berlin sollen weitere Stellen wegfallen.
  • Auch in der Türkei und in Taiwan wird wohl der Rotstift angesetzt.
  • Den Aktionären will das nicht recht schmecken.

Delivery Hero weitet seinen Sparkurs aus und kündigte nur kurz vor Weihnachten an, sich von weiteren Mitarbeitern trennen zu wollen. Bereits im ersten Halbjahr hat das Management die Schere angesetzt. Laut „rbb24.de“ reduzierte die Anzahl der Beschäftigen sich auf etwa 47.200, nachdem Ende 2022 noch rund 51.100 Angestellte für den Lieferdienst arbeiteten.

Nun sollen weitere Stellen in der Zentrale in Berlin gestrichen werden. Außerdem wurde angekündigt, in den Technikzentren in Taiwan und in der Türkei sparen zu wollen. Delivery Hero selbst spricht von Maßnahmen, um die Effizienz zu steigern. An der Börse scheint man die Lage aber etwas anders einzuschätzen.

Delivery Hero: Zum Wegschauen

Der fortgesetzte Abwärtstrend der Delivery Hero-Aktie spricht dafür, dass die Anleger eher wenig Vertrauen in die angekündigten Maßnahmen haben. Allein am Freitag segelte das Papier um 6,8 Prozent in Richtung Süden. Auf Monatssicht gaben die Kurse um 25 Prozent nach. Seit Jahresbeginn verlaufen die Verluste sich auf knapp 46 Prozent.

Delivery Hero Aktie Chart

Bei einem solchen Chart dürften die meisten Aktionäre nicht gerne hinsehen wollen. Delivery Hero lässt leider auch nachhaltige Anzeichen eines Turnarounds vermissen. Stellenstreichungen werden von vielen eher als Verzweiflungstat denn als Effizienzmaßnahme interpretiert. Versprechen für eine bessere Zukunft gibt es zwar mehr als genug und das Management konnte sich auch zu einigen schwierigen Entscheidungen durchringen. Ob das reichen wird, daran zweifelt mancher Beobachter aber noch.

Entspannt bleiben

Das ist nicht unbedingt nur die Schuld des Unternehmens selbst. Auch die trübe Konjunkturlage trägt ihren Anteil zum enttäuschenden Kurs. Allerdings hilft diese Erkenntnis den Anteilseignern auch wenig weiter. Es findet sich nach wie vor kein Grund, hier ins fallende Messer zu greifen. Auf Besserung lässt sich schließlich auch entspannt auf der Seitenlinie warten. Enttäuschungen lassen sich dort sehr viel besser verkraften.

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