Mit einem Kursverlust von vier Prozent setzte die Deckers Outdoor-Aktie ihren Sturzflug der jüngsten Vergangenheit fort. Seit Jahresbeginn hat das Papier des US-Bekleidungs- und Schuhherstellers mehr als die Hälfte seines Wertes verloren. Warum hört die Talfahrt von Deckers Outdoor denn nicht auf?
Die Unsicherheit ist zu groß
Solange das Deckers Outdoor-Management dem Markt keine konkreten Prognosen für das laufende Geschäftsjahr liefert, dürfte die Unsicherheit anhalten und sich die Kursschwäche der Deckers Outdoor-Aktie fortsetzen. Im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres rechnet das Unternehmen mit sinkenden Umsätzen und Gewinnen.
Ein weniger profitabler Produktmix, höhere Logistikkosten und Rabatte belasten das Ergebnis. Hinzu kommt die extreme Unsicherheit rund um die zukünftigen Importabgaben in den USA. Auch bei Deckers Outdoor wird ein Großteil der Produkte in Asien gefertigt und zukünftig möglicherweise mit sehr hohen Zöllen belegt.
Manch Analyst korrigierte deshalb in den letzten Tagen das Kursziel für die Deckers Outdoor-Aktie deutlich nach unten. So senkte Truist Securities das Kursziel drastisch von 225 auf 130 US-Dollar. Auch die Evercore ISI Group und KeyCorp reduzierten ihr Rating für die Aktie.
Finger weg
Solange es keine Sicherheit rund um die zukünftigen US-Zölle gibt, sollten Anleger besser die Finger von der Deckers Outdoor-Aktie lassen. Hohe Zusatzabgaben wird der Schuh- und Bekleidungshersteller nicht vollständig an die Verbraucher in den USA umwälzen können. Sie werden folglich stark zulasten der Gewinnmargen gehen.
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