Campari profitiert von der Lockerung der Corona-Beschränkungen. Der Umsatz stieg im 1. Quartal um 34,4% und das Vorsteuerergebnis um 65,1% auf 107 Mio €. Zum Gewinn hat sich der Konzern nicht geäußert. Wir gehen von 78 Mio € aus. In allen Regionen sind die Umsätze zweistellig gewachsen; in den wichtigen Regionen Amerika und EMEA um 25,4% auf 247,5 Mio €, respektive um 59,1% auf 150,6 Mio €. Damit stehen diese Regionen für rund 75% des Gesamtumsatzes.
Zukunftsaussichten für Davide Campari Milano
Auch nahezu alle Marken erzielten zweistellige Zuwächse. Besonders gefragt waren die Marken Aperol, Aperol ready-to-enjoy, Campari, Crodino und Wild Turkey. Für das Gesamtjahr hat das Management eine operative Marge auf Vorjahresniveau von 20% in Aussicht gestellt. Entsprechend dürfte der Konzern unter dem Strich etwa 320 Mio € verdienen. Die steigenden Kosten für Energie, Logistik und Rohmaterialien will Campari mit Preiserhöhungen und einem günstigeren Produktmix kompensieren. Eine Umsatzprognose wurde nicht abgegeben.
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Wachstumskurse
Wir erwarten rund 2,45 Mrd €. Im kommenden Jahr sollte sich der Wachstumskurs fortsetzen. Im Mai hat der Konzern die französische Traditions-Likörmarke Picon übernommen. Für 21,5 Mio $ Umsatz hat Campari 119 Mio € gezahlt. Mit dem Deal hat der Konzern seine Marktposition in Frankreich und den Benelux-Ländern ausgebaut. Die weltweit steigende Nachfrage nach fertigen Cocktails will Campari künftig nicht nur mit Aperol ready-to-enjoy bedienen, sondern auch mit den neu aufgelegten vorgefertigten Negroni-Varianten.
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