Negative Währungseffekte, Lieferengpässe sowie höhere Beschaffungskosten ließen den Gewinn um 13% auf 597 Mio $ fallen. General Mills will dem Margendruck mit Preisanpassungen und einer Neuordnung des Produkt-Portfolios entgegenwirken. Die Ankündigung des Managements, die selbst gesteckten Ziele erfüllen oder übertreffen zu können, kam an der Börse gut an. Die Aktie hat ihren Rückstand gegenüber dem S&P-500- Index aufgeholt und sich auf Jahressicht marktkonform entwickelt.
In den vergangenen Monaten war die Kursentwicklung leicht überdurchschnittlich, was wir auf die wieder aufkeimenden Sorgen bezüglich der Corona-Krise zurückführen. General Mills gehört zu den klaren Gewinnern der Krise. Die Pandemie hat das Konsumverhalten der Verbraucher nachhaltig verändert. So haben viele Menschen auch nach den Lockerungen der Corona-Beschränkungen mehr Zeit mit Kochen und Essen zu Hause verbracht und General Mills dadurch Umsätze über dem Vorkrisenniveau beschert. Zudem sorgen die steigende Population von Haustieren sowie der Bereitschaft der Verbraucher, mehr Geld für ihre Haustiere auszugeben, für Rückenwind im Tierfuttergeschäft.
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Die Tierfuttersparte wurde 2021 durch die Übernahme des Futtermittelgeschäfts von Tyson Food gestärkt. Im Gegenzug trennt sich General Mills von Marken, die wenig Wachstum und geringere Margen versprechen. So sollen die Wachstumsraten künftig wieder beschleunigt und die Margen gesteigert werden.
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