Nach der russischen Invasion in die Ukraine beenden immer mehr westliche Unternehmen die Zusammenarbeit mit russischen Firmen. Nach Informationen des Handelsblatts legt Daimler Truck die Kooperation mit dem russischen Lkw-Hersteller Kamaz auf Eis mit der Folge, dass in dem gemeinsamen Joint Venture keine Lastwagen mehr gebaut werden. Außerdem werde Kamaz auch nicht mehr mit Komponenten beliefert.
Wirtschaftliche Folgen überschaubar
Für das Unternehmen sind mit diesem Schritt natürlich Umsatzeinbußen verbunden, allerdings werden die wirtschaftlichen Folgen von Unternehmensseite als überschaubar eingestuft. Demnach mache der russische Markt für Daimler Truck nur rund 1 Prozent des weltweiten Absatzes aus.
Daimler Truck-Aktie auf dem absteigenden Ast
Trotzdem geht es für die Aktie seit Anfang letzter Woche deutlich bergab. Nach dem Bruch der 30,00-Euro-Marke wurde auch der Eröffnungskurs vom Börsengang am 10. Dezember (28 Euro) unterschritten. Am Mittwoch sackten die Kurse auf ein neues Verlaufstief bei 23,550 Euro ab.
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Analysten empfehlen Daimler Truck-Aktie zum Kauf
Durch die starken Korrekturen hat die Aktie sehr viel Erholungspotenzial auf sich geladen. Der Relative-Stärke-Index ist tief in den überverkauften Bereich eingetaucht und deutet damit auf eine Gegenbewegung nach oben hin. Aus Sicht der Analysten liegt der faire Wert der Aktie im Durchschnitt bei 42 Euro und damit über 76 Prozent über dem aktuellen Kursniveau. Alle zehn Analysten empfehlen Daimler Truck zum Kauf.
Für weitere Aufwärtsimpulse könnte die Aufnahme in den DAX sorgen, über die am 3. März entschieden wird. Experten gehen davon aus, dass Daimler Truck in den Leitindex aufsteigen wird.
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