Der deutsche Automobilkonzern Daimler und der chinesische Autobauer BYD verstärken ihre Aktivitäten in Sachen Elektromobilität. Wie Medien übereinstimmend berichten, werden die beiden Unternehmen jeweils zusätzlich umgerechnet 53 Millionen Euro in ihr Joint-Venture investieren. Die Gesellschaft, an der Daimler und BYD je 50 Prozent halten, soll seit ihrer Gründung 2010 für den chinesischen Markt Elektroautos entwickeln und produzieren.
Das Marketing wird ausgeweitet
Die gut 100 Millionen sollen den Berichten zufolge zum einen für eine Optimierung der Kapitalstruktur des Unternehmens eingesetzt werden. Zudem sollen das Vertriebsnetz ausgebaut und die Marketingmaßnahmen ausgeweitet werden. Auch die Zusammenarbeit mit der Händlergruppe von Mercedes-Benz in China soll intensiviert werden.
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Erst gut 10.000 Stromer verkauft
Laut des Branchendienstes elevtrive hat die Marke der Kooperation von Daimler und BYD von 2014 bis 2017 insgesamt gerade einmal knapp 10.000 Fahrzeuge verkauft. Für 2018 wird demnach ein Absatz von 5.200 Elektroautos erwartet. Bisher hat das Joint Venture mit dem Denza 400 allerdings auch nur ein einziges Modell im Portfolio, erst kürzlich wurde mit dem Denza 500 eine Weiterentwicklung vorgestellt. Dieses unterscheidet sich vom Vorgängermodell nicht nur durch ein neues Design sondern vor allem eine auf rechnerisch 500 Kilometer ausgedehnte Reichweite. Diese soll durch eine neue Batterie und durch eine Gewichtsreduzierung ermöglicht werden.
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