Der Urner Industriekonzern Dätwyler will sein Produktionsnetzwerk in den USA verschlanken. Der Standort Vandalia wird bis Ende September 2025 geschlossen – betroffen sind voraussichtlich die meisten der rund 70 dortigen Arbeitsplätze.
Die Produktion und der Vertrieb sollen künftig auf zwei bestehende Werke in Kalifornien und Ohio konzentriert werden. Laut Mitteilung vom Mittwoch ist die Standortschließung Teil eines umfassenden Transformationsprogramms, das Dätwyler langfristig wettbewerbsfähiger machen soll.
Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit im Fokus
Mit der Bündelung der Aktivitäten will der Konzern wichtige Synergien heben. Die erwarteten Einsparungen sollen helfen, das Ergebnis zu verbessern und die Marktposition zu stärken. Damit setzt Dätwyler auf mehr Effizienz und eine schlankere Organisation in den USA.
Unterstützung für betroffene Mitarbeiter
Dätwyler zeigt sich bewusst, dass die Schließung des Standorts Vandalia große Auswirkungen auf die rund 70 Mitarbeitenden hat. Für sie werden Unterstützungsmaßnahmen bereitgestellt, auch wenn einzelne Funktionen im Konzern erhalten bleiben.
Finanziell gut vorbereitet
Die Kosten für die Konsolidierung sind bereits in den Rückstellungen für das Geschäftsjahr 2024 berücksichtigt. Damit ist der Konzern finanziell gut aufgestellt, um die Umstrukturierung umzusetzen, ohne das laufende Geschäft zu belasten.
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