D-Wave Quantum-Aktie: Das ist ein KNALLER!

D-Wave Quantum verzeichnet im ersten Quartal höhere Umsätze und reduzierte Verluste, während die neue Advantage2-Generation auf den Markt kommt.

Auf einen Blick:
  • Umsatzwachstum durch Cloud-Nutzung und Beratungsprojekte
  • Nettoverlust sinkt von 24 auf 5,4 Millionen US-Dollar
  • Neue Advantage2-Generation mit 1.200 Qubits verfügbar
  • Kursanstieg von 20 Prozent nach Produktlaunch

Ein Jahr lang hatte D-Wave angekündigt, 2025 werde der Rubikon zwischen Forschungsprototyp und kommerziellem Produkt. Die nun vorliegenden Zahlen zeigen, dass der Sprung kleiner, aber real ist. Der Umsatz stieg im ersten Quartal deutlich– beflügelt von mehr Cloud-Nutzungsminuten, Beratungsprojekten und einem Verkauf. Ein einmaliger Hardwaredeal, etwa das vielzitierte Advantage-System für das Jülich Supercomputing Centre, wurde noch nicht erlöst und erscheint deshalb erst in künftigen Perioden.

D-Wave Quantum Aktie Chart

Gleichwohl weist das Unternehmen Fortschritte beim Ergebnis aus: Der Nettoverlust verringerte sich auf 5,4 Millionen US-Dollar beziehungsweise; vor einem Jahr lag das Minus noch bei 24 Millionen US-Dollar. Die Bruttomarge kletterte auf 92,5 Prozent, weil Cloud-Erlöse deutlich höher bewertet sind als Forschungsdienstleistungen. Der Umsatz wurde auf 15 Millionen Dollar beziffert.

Zündet jetzt der Turbo?

Operativ zündet D-Wave inzwischen das nächste Triebwerk. Seit Dienstag ist die Advantage2-Generation in 40 Ländern verfügbar. Der Chip bringt 1.200 Qubits mit 20-fach höherer Konnektivität als die Startversion; für 2027 steht bereits ein 7.000-Qubit-Ableger auf der Roadmap. Die Börse honorierte den Launch unmittelbar mit einem Tagesplus von gut 20 Prozent; seit Jahres­beginn summiert sich das Kursplus auf rund 60 Prozent. Der CEO nennt das Quartal „den bedeutendsten Meilenstein in unserer Unternehmensgeschichte“. Doch vor allem die neue Meldung hat für einen neuen Turbo gesorgt.

Das gilt es zu beachten!

Die Bilanz mahnt dennoch zur Vorsicht. Flüssige Mittel betragen nur 46 Millionen US-Dollar; bei einem operativen Aufwand von rund 25 Millionen pro Quartal reicht das Polster bis in die zweite Jahreshälfte 2026. Auch die Vertriebspipeline ist noch dünn: Neu­bestellungen lagen gerade einmal bei 0,9 Millionen US-Dollar. Baratz verweist auf frische Industrie­kunden – darunter Japan Tobacco, das Quantenannealing zur Beschleunigung von Molekül­screenings testet.

Wer heute einsteigt, setzt darauf, dass D-Wave seine Nischen­expertise in Kombinatorik-Problemen rascher skaliert als Rivalen ihre Fehlerkorrektur. Die Bilanz liefert ein erstes Kapitel, doch das Finale entscheidet sich erst, wenn Advantage2 nicht nur installiert, sondern in den Bilanzen der Kunden spürbaren Mehrwert erzeugt.

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