CureVac-Aktie: Der richtige Weg?

Aufgrund steigender Verluste setzt CureVac bei der Belegschaft den Rotstift an, was von den Aktionären nur begrüßt wird.

Auf einen Blick:
  • CureVac will 150 Arbeitsplätze und damit mehr als zehn Prozent der Belegschaft abbauen.
  • Erreicht werden soll dies über ein Freiwilligenprogramm.
  • Ziel ist die Senkung von Kosten.
  • Das sorgt an der Börse für gute Stimmung.

Mit seinem Corona-Impfstoff waren CureVac keine Erfolge vergönnt und auch sonst steht das Unternehmen derzeit weitgehend mit leeren Händen da. In der Pipeline sind zwar genügend interessante Projekte, doch nichts davon sorgt aktuell für Umsätze. In der Folge weiteten die Verluste sich im vergangenen Jahr aus, was auch den Aktienkurs auf Talfahrt schickte.

Das Unternehmen reagiert darauf nun mit einem Programm zur Reduzierung von Arbeitsplätzen. Wie das „Handelsblatt“ berichtet, sollen 150 Jobs dem Rotstift zum Opfer fallen, was mehr als zehn Prozent der gesamten Belegschaft entspricht. Das Ganze soll aber möglichst sanft über die Bühne gehen.

CureVac setzt auf Freiwilligkeit

Betriebsbedingte Kündigungen soll es nicht geben. Stattdessen setzt CureVac auf ein Freiwilligenprogramm, um die Größe der Belegschaft zu „optimieren“ und nach der Pandemie nicht mehr benötigte Infrastruktur abzubauen. Allerdings sollen Entwicklungsprogramme rund um Covid grundsätzlich fortgeführt werden.

CureVac Aktie Chart

Die Anleger begrüßen den Schritt zur Kostensenkung und die CureVac-Aktie reagiert am Donnerstagmorgen mit ansehnlichen Kursgewinnen. Um 4,6 Prozent ging es bis zum Vormittag in Richtung Norden, was den mehr als angeschlagenen Kurs immerhin wieder auf 2,37 Euro beförderte. Damit schaffen die Bullen etwas Abstand zum 52-Wochen-Tief bei 2,25 Euro.

Der erste Schritt

Von einem waschechten Turnaround kann eher noch nicht die Rede sein bei CureVac. Der Aktienkurs notiert weiterhin knapp 66 Prozent tiefer als noch vor einem Jahr. Ohne den einen oder anderen Durchbruch in der Pipeline bleibt der Weg gen Norden aller Voraussicht nach versperrt. Das Unternehmen schafft mit Kostenersparnissen aber gewissermaßen die Grundlage dafür, um solche Erfolge in Zukunft erzielen zu können. Stellenabbauten sind nie eine angenehme Angelegenheit, im Falle von CureVac sind sie aber richtig und wichtig.

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