CureVac muss scheinbar deutlich einsparen. So sollen bei dem Tübinger Impfstoffhersteller rund 150 Arbeitsplätze verloren gehen. Einsparmaßnahmen werden von den Börsianern dabei recht unterschiedlich aufgenommen. Oftmals ist bei Entlassungen auch eine deutliche Erholung einer Aktie zu beobachten – sofern denn die Anleger mit den Kostensenkungen Vertrauen aufbauen, dass sich ein Unternehmen sodann positiver entwickeln kann. Bei CureVac scheint das Gegenteil der Fall zu sein. Eine Stellenstreichung in diesem Umfang bei einer insgesamt eher kleinen Belegschaft führt zu Skepsis, ob das Unternehmen langfristig sich weiter entwickeln kann und die Sparmaßnahmen nicht auch eine „Notoperation“ darstellen könnten.
CureVac Aktie Chart
Verkaufssignal in der CureVac-Aktie
Mit dem jüngsten Kursverlauf fiel der Wert unter eine wichtige Unterstützungszone – aus einer Range nach unten heraus. So dürften auch Stoploss-Aufträge aktiviert worden sein, die unlimitierte Verkaufsaufträge auslösten. Die neuen Tiefs bestätigen grundsätzlich die Abwärtsbewegung. Erholungen dürften auf Widerstand treffen. Eine nachhaltige Aufhellung ergäbe sich erst bei einem Rebreak der 3,5 USD – in diesem eher unwahrscheinlichen Szenario wäre der jüngste Ausbruch eine Bärenfalle.
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