Nach einer längeren Flaute an der Nachrichtenfront machte CureVac in den letzten Tagen mal wieder von sich reden. CEO Alexander Zehnder machte in einem Interview mit der „Bild“ Hoffnung darauf, dass es schon in fünf Jahren eine Krebsimpfung am Markt geben könnte. Eben daran arbeitet das Unternehmen schon seit Längerem sehr fleißig.
Im besten Fall soll Krebs dann „kein Todesurteil“ mehr sein. CureVac würde auf diesem Wege nicht nur aktiv Leben retten. Natürlich würde sich ein solcher Erfolg auch in finanzieller Hinsicht auszahlen. Anders als bei Corona-Vakzinen dürfte der Hersteller davon auch auf lange Zeit profitieren, denn nichts spricht dafür, dass Krebs über Nacht einfach verschwinden würde.
CureVac: Klingt gut, aber…
An der damit verbundene Hoffnung ist nicht zu rütteln und auch die Bestrebungen von CureVac sind erst einmal positiv zu werten. Sie helfen den Aktionären aktuell aber kaum weiter. Denn funktionierende Krebsimpfungen wollen auch andere auf den Markt bringen und verständlicherweise hat sich kein einziges Unternehmen auf die Fahne geschrieben, mit einem solchen Ansatz krachend zu scheitern.
Genau das kann aber leider nicht ausgeschlossen werden, was gerade die Anleger von CureVac nur allzu gut wissen dürften. Es bleibt also erst einmal bei warmen Worten. Nichts geändert hat sich daran, dass CureVac nur überschaubare Umsätze erzielt und Erfolge bei Forschung und Entwicklung mehr oder minder in den Sternen stehen.
Kein Antrieb für die CureVac-Aktie
CureVac Aktie Chart
Der CureVac-Aktie hilft das Ganze letztlich nicht weiter auf die Sprünge. Noch immer hängt das Papier in einem Abwärtstrend fest. Die einzige positive Nachricht ist derzeit, dass die 5-Euro-Marke sich als recht stabile Unterstützung zu etablieren scheint. Mit 5,03 Euro am Montagmorgen ist der Abstand bis dahin aber recht knapp und da schon bei 4,69 Euro das 52-Wochen-Tief wartet, könnte das Papier von einem Höhenflug kaum weiter entfernt sein. CureVac selbst sollen an dieser Stelle beide Daumen gedrückt werden. Doch für eine Empfehlung reichen auch die ehrenvollsten Absichten allein leider nicht aus.
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