CureVac-Aktie: Milliardendeal macht Hoffnung!

Was war das für ein Satz für die Aktie von CureVac: Nach einer zuletzt erneut enttäuschenden Entwicklung, zogen die Papiere des Tübinger Biotech-Unternehmens am Dienstag im Xetra-Handel zeitweise um mehr als zehn Prozent nach oben auf bis zu 47 Euro. Die CureVac-Aktie hat sich damit auch auf Wochensicht wieder ins Plus geschoben, das Monatsminus deutlich reduziert. Es war offenbar die Reaktion auf einen Milliardendeal in den USA.

Sanofi sichert sich RNA-Technologie

Denn wie am Dienstag bekannt wurde,  sicherte sich der französische Pharmakonzern Sanofi den Zugriff auf einen weiteren Hoffnungsträger der mRNA-Technologie. Die Franzosen zahlen laut Handelsblatt 3,2 Milliarden Dollar für das US-Biotechunternehmen Translate Bio. „Beide Unternehmen kooperieren bereits bei der Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Sars-CoV-2-Virus auf Basis dieser Botenstofftechnologie“, so der Bericht. Mit Translate Bio könne Sanofi seine Ziele im Bereich mRNA-Technologie und Entwicklung von Impfstoffen als Therapeutika vorantreiben, wird Sanofi-Chef Paul Hudson zitiert.

Der milliardenschwere Kauf eines Wettbewerbers, der wie CureVac noch über keinen zulassungsfähigen Corona-Impfstoff verfügt, verlieh offenbar auch den Anlegern beim Tübinger Unternehmen neue Hoffnung. Das potenzielle CureVac-Vakzin gegen COVID-19 hatte Ende Juni mit einer Wirksamkeit von nur 48 Prozent massiv enttäuscht. Und doch gibt es auch Zuspruch von politischer Seite.

Bund hält weiter 16 Prozent an CureVac

Auch wenn CureVac die Herstellung eines COVID-19-Impfstoffs bisher nicht gelungen sei, schätze die Bundesregierung die Förderung des Unternehmens weiterhin als erfolgversprechend ein und wolle sie fortführen, heißt es auf der Seite des Bundestags. „Das enorme Potenzial der zu Grunde liegenden mRNA-Technologie und die gemachten Erfahrungen könnten zudem in Zukunft auch für die Entwicklung von Impfstoffen der nächsten Generation oder gegen andere Erreger genutzt werden, heißt es in der Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP. Aktuell hält der Bund an CureVac einen Anteil von 16,0 Prozent.

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