Es ist schon etwas her, seit es bei CureVac Neuigkeiten zur Impfstoffentwicklung zu hören gab. Untätig sind die Tübinger allerdings nicht und kürzlich informierte man über Fortschritte bei einem Impfstoff-Kandidaten. In einer Phase-2-Studie konnten Ergebnisse erzielt werden, mit denen sich das Unternehmen durchaus zufrieden zeigt.
Bei Influenza-A-Stämmen konnte eine Wirkung nachgewiesen werden, welche im Mittel über jener von Vergleichsimpfstoffen lag. Bei Influenza-B-Stämmen ist dies noch nicht der Fall, womit man nach eigenen Angaben aber gerechnet habe. Die Verträglichkeit wird als „akzeptabel“ bezeichnet.
CureVac macht weiter
Die Forscherinnen und Forscher wollen sich nun darauf konzentrieren, den betreffenden Impfstoff weiter zu optimieren und im besten Fall Wirkung und Verträglichkeit kontinuierlich zu verbessern. Untersucht werden soll das Ganze dann in einer weiteren Phase-2-Studie. Chief Development Officer Myriam Mendila zeigt sich zuversichtlich, vor allem die Wirkung bei historisch herausfordernden Grippestämmen verbessern zu können.
Bis zu einer Zulassung dürfte es noch ein Weilchen dauern, und wie immer bei der Wirkstoffentwicklung kann es für Erfolge keine Garantien geben. Die Anleger zeigen sich dennoch zumindest etwas erfreut darüber, dass es überhaupt vorangeht. Die CureVac-Aktie konnte am Freitagmorgen in einem herausfordernden Handelsumfeld um ein knappes Prozent bis auf 2,75 Euro zulegen.
CureVac Aktie Chart
Keine Sensationen
Für echte Begeisterung wird CureVac mit solchen Meldungen kaum sorgen können. Doch die Impfstoffentwicklung ist richtig und wichtig. Letztlich hängen die weiteren Aussichten davon ab, ob und wann es endlich Erfolge zu sehen geben wird. Bisher musste CureVac manchen Rückschlag wegstecken, was aber natürlich nicht bedeutet, dass sich derartige Szenarien in der Zukunft wiederholen werden. Dennoch lässt sich nicht leugnen, dass die Aktie weiterhin auf sehr niedrigem Niveau notiert. Die Seitenlinie bleibt noch immer sehr einladend.
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