CureVac arbeitet weiterhin fleißig daran, endlich Erfolge zu erzielen. Einen besonders hohen Stellenwert nehmen dabei Medikamente zur Bekämpfung von Krebs auf Basis der mRNA-Technologie ein. Eben dafür kündigte das Unternehmen vor wenigen Tagen eine Kooperation mit dem MD Anderson Cancer Center an.
Auch wenn dieser Tage eher wenig an die Öffentlichkeit gelangen mag, so tut sich im Hintergrund also so einiges. Allerdings hilft das dem Aktienkurs kaum weiter. Denn für die Anteilseigner bleibt undurchsichtig, ob und wann die aktuellen Bemühungen von CureVac auch zu Umsätzen und Gewinnen führen könnten.
CureVac: Die Karten kommen auf den Tisch
Bezeichnenderweise gab das Unternehmen aus Tübingen auch keine finanziellen Details zur neuen Zusammenarbeit bekannt. Damit können die Aktionäre auch nicht einschätzen, welche Auswirkungen das Ganze auf die Bilanz haben mag. Doch auf neue Signale werden wir nicht allzu lange warten müssen. Bereits am Mittwoch stehen bei CureVac neue Zahlen an.
Entwicklung des operativen Cashflows von CureVac
Es ist nicht davon auszugehen, dass dabei größere Umsatz- oder gar Gewinnsprünge auf die Anteilseigner warten werden. Es wird aber einen frischen Ausblick geben, und jener dürfte bei der CureVac-Aktie die Richtung vorgeben. Gelingt es, den Anteilseignern eine glaubhafte Aussicht auf Besserung zu geben, so könnte sich daraus auch endlich eine echte Erholung beim Aktienkurs ergeben.
Wenig Hoffnung
Darauf hoffen momentan allerdings offenbar nur die Wenigsten. Die CureVac-Aktie stand zuletzt mal wieder schwer unter Druck und rutschte am Freitag um über vier Prozent bis auf ein neues Rekordtief bei 2,25 Euro herab. Die Hoffnungen auf eine große Wende halten sich also in Grenzen. Umso wichtiger wird es sein, in irgendeiner Form für gute Neuigkeiten sorgen zu können. Ansonsten könnte der CureVac-Aktie endgültig der Sturz ins Bodenlose drohen. Anleger betrachten die kommenden Tage bevorzugt von der Seitenlinie aus.
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