Kurz vor dem Osterfest machen sich bei CureVac besinnliche Zeiten bemerkbar. An der Nachrichtenfront gab es in den letzten beiden Wochen wenig bis gar nichts Neues zu berichten. Zuvor kündigte das Unternehmen an, rund 150 Arbeitsplätze streichen zu wollen. Hauptsächlich soll der Standort in Tübingen betroffen sein, doch auch in einer Zweigstelle in Wiesbaden steht wohl ein Schrumpfkurs bevor.
Erfolgen soll das Ganze hauptsächlich durch freiwilliges Ausscheiden und CureVac selbst spricht davon, dass Organisationsstrukturen auf den heutigen Geschäftsumfang zugeschnitten werden sollen. Daran ist nicht einmal etwas auszusetzen, doch die Anleger scheinen darin das nächste Anzeichen für einen noch immer aktiven Abstieg zu erkennen.
Die CureVac-Aktie lässt Federn
Darauf deutet die Entwicklung des Kurses der CureVac-Aktie hin. Jene kämpfte zu Beginn des Monats noch um die Linie bei 3 Euro, bevor es bis auf rund 2,70 Euro im Tief abwärtsging. Mittlerweile hat das Papier sich bei etwas mehr als 2,80 Euro eingependelt. Allein seit Jahresbeginn ging es um knapp 30 Prozent in die Tiefe.
CureVac Aktie Chart
Die Ausgangslage für CureVac bleibt schwierig. Rückschläge aus Pandemiezeiten versucht das Unternehmen hinter sich zu lassen und verweist gegenüber Medienvertretern immer wieder auf spannende Projekte in der Pipeline. Zumindest bisher ließen die Börsianer sich damit aber nicht abholen.
Es bleibt dabei
Wie immer soll an dieser Stelle kein Unternehmen schlechtgeredet werden und CureVac hat auf lange Sicht durchaus noch Chancen. Für den Moment gibt es an der Börse aber keinerlei Anzeichen für eine baldige und nachhaltige Erholung. Anlegern ist es also weiterhin nicht zu verdenken, entspannt auf der Seitenlinie zu verweilen und dort auf mögliche Durchbrüche zu warten. Erfreulich wären Erfolge allemal, da CureVac mit seinen Ansätzen potenziell nicht nur den Aktionären, sondern auch unzähligen Menschen mit diversen Erkrankungen einen großen Dienst erweisen könnte.
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