CureVac-Aktie: Kaum zu erwarten!

Seit Tagen pendelt die Aktie von CureVac um einen Wert von 38 Euro. Ob es tatsächlich noch einmal zu einem Ausbruch kommen wird? Eher unwahrscheinlich.

Die Aktie von CureVac hat nach ihrem kleinen Einbruch vor gut einer Woche offenbar ihren Boden gefunden. Seit Tagen pendeln die Papiere des Tübinger Impfstoff-Entwicklers um einen Kurs von 38 Euro. Ausbruchsversuche nach oben werden ebenso eingefangen, wie ein weiterer Absturz verhindert. So notiert die CureVac-Aktie zum Start in die Börsenwoche gegen Mittag minimal leichter bei 37,70 Euro. Ob es in naher Zukunft tatsächlich wieder deutlich aufwärts geht? Es bräuchte den von vielen kaum mehr erwarteten Durchbruch.

CureVac hofft offiziell noch immer

Denn offiziell bemüht sich CureVac weiterhin um eine EU-Zulassung für den selbst entwickelten Impfstoff gegen Corona. Dieser hatte im Juni mit seiner Wirksamkeit unter 50 Prozent massiv enttäuscht, was die Aktie von zuvor mehr als 100 Euro einbrechen ließ. Dennoch: „CureVac steht in engem Kontakt mit der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) mit der Absicht, die behördliche Zulassung zu beantragen, um den Impfstoff der großen Bevölkerungsgruppe zur Verfügung zu stellen, für die er nachweislich eine hohe Schutzwirkung bietet“, hieß es noch Anfang des Vormonats.

Die Hoffnungen ruhen somit nicht allein auf einer 2. Generation des gemeinsam mit GlaxoSmithKline (GSK) entwickelten Corona-Impfstoffes, der sich aber noch in der präklinischen Phase befindet. Auch für das Ursprungs-Vakzin von CureVac wurde für die Altersgruppe zwischen 18 und 60 Jahren „eine Schutzwirkung von 77 Prozent vor moderatem und schwerem Krankheitsverlauf errechnet“, so CureVac. In der gleichen Altersgruppe biete CVnCoV zudem „eine hundertprozentige Schutzwirkung vor einem Krankenhausaufenthalt oder Tod“.

Impfstoff-Partnerschaften aufgegeben

Und so glaubt man in Tübingen nach wie vor, mit dem Vakzin einen Beitrag zur Pandemie-Bekämpfung leisten zu können. Gänzlich überzeugt scheint man allerdings selbst nicht mehr: Mitte September hatte CureVac angekündigt, geplante Produktionspartnerschaften mit WACKER und Celonic aufzugeben; Verträge mit Rentschler Biopharma und Novartis bleiben bestehen.

Edit: In einer früheren Version des Artikels hieß es, dass CureVac die Verträge mit Rentschler Biopharma und Novartis gekündigt habe. Das ist nicht der Fall. Wir bitten, das Versehen zu entschuldigen.

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