Das Biotech-Unternehmen Curatis Holding sieht in seinem Krebskandidaten Corticorelin (C-PTBE-01) enormes Marktpotenzial. Laut CEO Roland Rutschmann eröffnen die jüngsten Ergebnisse einer Marktstudie die „realistische Chance auf einen Blockbuster“. Demnach sind in den USA über 150.000 Menschen von einem peritumoralen Hirnödem betroffen – weltweit beläuft sich die Zahl auf rund 500.000. Das übertrifft die bisherigen Erwartungen deutlich und lässt Curatis nun von einem potenziellen Marktvolumen von über 1 Milliarde US-Dollar ausgehen.
Schlüsselgespräch mit der FDA in Vorbereitung
Im Zulassungsprozess peilt Curatis den US-Markt an. Noch im zweiten Quartal soll ein Antrag auf ein sogenanntes Type-B-Meeting bei der US-Gesundheitsbehörde FDA gestellt werden. Ziel des Treffens im dritten Quartal ist eine Einigung über das Studiendesign für eine zulassungsrelevante Phase-3-Studie, die im Jahr 2026 starten soll. C-PTBE-01 wird derzeit als Therapieoption für Patienten mit primären und metastasierenden Hirntumoren geprüft.
Führungsteam international verstärkt
Auch personell stellt sich Curatis für die nächste Entwicklungsphase breiter auf. Mit Kirsty Crame konnte das Unternehmen eine erfahrene Fachärztin als Chief Medical Officer gewinnen. Crame war zuvor bei Medigene und dem Immuntherapie-Spezialisten Gadeta tätig. Zusätzlich stößt Timm Trenktrog als Head of Chemistry, Manufacturing and Controls zum Team. Er bringt unter anderem Erfahrung von Actelion Pharmaceuticals und als Dozent an der ETH Zürich mit.
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