Die Cropenergies-Aktie rauscht dieser Tage von einem Tiefpunkt zum nächsten. Zu Beginn der laufenden Woche krachte das Papier bei 8,26 Euro auf den tiefsten Stand der vergangenen drei Jahre. Noch tiefere Kurse gab es zuletzt im Jahr 2020 infolge des Corona-Crashs zu sehen. Naturgemäß ergibt sich da kein besonders hübsches Bild im Chart.
Darüber kann auch nicht hinwegtäuschen, dass es am Dienstag minimal in Richtung Norden ging. Mit Zugewinne von 0,7 Prozent konnte CropEnergies sich bis zum heutigen Vormittag immerhin bis auf 8,36 Euro steigern. Das ist aber immer noch ein Stand, der tief im Kurskeller zu verorten ist.
CropEnergies: Keine Besserung in Sicht
Zu schaffen machen CropEnergies einerseits niedrige Ethanolpreise und darüber hinaus eine allgemeine Skepsis an den Märkten gegenüber Unternehmen im Bereich regenerativer Energien. Letztere haben eigentlich eine enorme Bedeutung im Kampf gegen den Klimawandel. Sie können bisher aber nicht die Zahlen vorweisen, welche die Anleger sich wünschen würden.
Umsatzentwicklung von Cropenergies
CropEnergies selbst enttäuschte bei den letzten Quartalszahlen sichtlich. Das Management hält jedoch an der Prognose für das Gesamtjahr noch immer fest. Das hinterließ bei den Anlegern einen guten Eindruck. Mittlerweile scheinen die Zweifel aber wieder größer zu werden, ob die gesteckten Ziele auch tatsächlich erreicht werden können.
Wo soll das enden?
Für den Moment ist kaum absehbar, wohin die Talfahrt bei der CropEnergies-Aktie noch führen mag. Anleger tun aber gut daran, sich auf keine wilden Spekulationen einzulassen. Wer bisher kein Investment gewagt hat, bleibt da beruhigt auf der Seitenlinie und wartet auf handfeste Anzeichen für eine mögliche Trendwende. Von dort aus sind alle weiteren Verluste letztlich nur günstigere Einstiegspreise. Wo genau der Tiefpunkt erreicht sein mag, lässt sich aber dummerweise immer nur im Nachhinein feststellen.
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