Das Baustoffunternehmen CRH hatte zuletzt angekündigt, die Erstnotierung an der ab dem 25. September dieses Jahres in die USA zu verlegen und gleichzeitig die Aktien von der irischen Börse zu delisten. Diese strategische Entscheidung war nun erfolgt, nachdem CRH im Juni die Zustimmung der Aktionäre erhalten hatte. Demnach wird die Hauptnotierung nun in den USA sein. Trotz der Verlagerung der Notierung wird das Unternehmen weiterhin an der Londoner Börse gelistet bleiben.
Teil der Umstrukturierung von CRH!
Diese Schritte sind Teil einer größeren Umstrukturierung und unterstreicht die Bedeutung des nordamerikanischen Marktes für CRH. Tatsächlich erzielt das Unternehmen rund 75 Prozent seines EBITDA-Ergebnis in Nordamerika. Die anhaltende wirtschaftliche Expansion, das Bevölkerungswachstum und der hohe Bedarf an Bauvorhaben in den USA machen diesen Markt zu einem Schlüsselbereich für das in der Zukunft erwartete Wachstum von CRH.
Neue Analystenmeldungen!
Die Analysten haben ebenfalls neue Einschätzungen zu CRH-Aktie abgegeben. Das Analysehaus Jefferies, vertreten durch Analystin Glynis Johnson, hat die CRH-Aktie mit „Buy“ eingestuft und das Kursziel von 78,60 Euro beibehalten. In der Analyse schrieb Johnson, dass die Konsensschätzungen für CRH zwar in den letzten 3 Monaten gestiegen sind, diese jedoch immer noch hinter denen der US-Konkurrenz zurückbleiben – auch für das Jahr 2024.
Das ändert wohn nichts!
Der Analyst Gregor Kuglitsch von der Schweizer Großbank UBS hat gleichermaßen die „Buy“-Einstufung für die CRH-Aktie mit einem Kursziel von 5.060 Pence beibehalten. Der US-Investorentag von CRH an der US-Börse Nyse hat laut Kuglitsch wenig an den Geschäftsaussichten und der positiven Sicht auf die Aktie geändert. Insbesondere der Fokus auf Zukäufe zur Steigerung des Wachstums wurde auf diesem Investorentag hervorgehoben.
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