Credo Technology, bekannt für innovative High-Speed-Verbindungslösungen, hat die Anleger überzeugt: Vorbörslich legt die Aktie fast 15% zu – ein klares Zeichen, dass der Markt die jüngsten Zahlen und den Ausblick auf das kommende Geschäftsjahr honoriert.
Rekordumsatz und starke Marge
Im abgelaufenen Geschäftsjahr steigerte Credo seinen Umsatz um satte 126% auf 437 Millionen US-Dollar. Allein im vierten Quartal kletterte der Umsatz auf 170 Millionen Dollar – ein Plus von 26% gegenüber dem Vorquartal und sogar 180% gegenüber dem Vorjahresquartal.
Die Non-GAAP-Bruttomarge legte ebenfalls kräftig zu und erreichte im vierten Quartal beachtliche 67,4%. CFO Dan Fleming betonte, dass die hohen Margen vor allem durch steigende Stückzahlen und die Diversifizierung im Produktportfolio erzielt wurden.
Diversifizierung zahlt sich aus
Die bisherige Abhängigkeit von wenigen Großkunden ist spürbar zurückgegangen. Während der größte Kunde aktuell noch 61% des Umsatzes ausmacht, haben zwei weitere Hyperscaler jeweils über 10% beigesteuert. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Credo sogar mit zwei zusätzlichen Hyperscalern als Kunden – ein wichtiger Schritt, um das Risiko der Kundenkonzentration weiter zu verringern.
Ausblick für 2026: Wachstum im Turbomodus
Für das neue Geschäftsjahr 2026 hat Credo ambitionierte Ziele: Der Umsatz soll um mehr als 85% auf über 800 Millionen Dollar steigen. Gleichzeitig erwartet das Management, dass die operativen Kosten nur etwa halb so stark wachsen – ein klares Signal für steigende Profitabilität. Das Non-GAAP-Nettoergebnis soll fast 40% des Umsatzes erreichen – ein sehr hoher Wert in der Branche.
Credo Technology Group Holding Aktie Chart
KI und optische Lösungen als Wachstumstreiber
CEO Bill Brennan betonte im Earnings Call, dass die Nachfrage nach schnellen, energieeffizienten Verbindungen in KI-Rechenzentren und Hyperscaler-Infrastrukturen Credo Rückenwind verschafft. Besonders die optischen Produkte, darunter der 800G-Transceiver und die 5nm-DSP-Lösungen, stoßen auf starkes Interesse. Auch bei PCIe-Gen6-Retimern und AECs (Active Electrical Cables) sieht Credo große Wachstumschancen.
Risiken bleiben – Management zeigt sich zuversichtlich
Dessen ungeachtet weist Credo auf mögliche Risiken hin, darunter schwankende Kundenbedarfe und Unsicherheiten im globalen Handel. CEO Brennan zeigt sich dennoch optimistisch, mit geografischer Diversifikation und flexibler Produktstrategie gewappnet zu sein.
Die Zahlen und der Ausblick zeigen: Credo positioniert sich als starker Player im Zukunftsmarkt für KI-gestützte Rechenzentren – und die Aktie spiegelt dieses Vertrauen wider.
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