Covestro befindet sich weiterhin in ergebnisoffenen Gesprächen mit dem arabischen Konzern Adnoc. Dieser ist nach einigen Medienberichten von Bloomberg erneut in den Fokus des Marktes geraten, nachdem ein Interesse an dem Öl- und Gaskonzern Wintershall Dea bekundet wurde. Doch im Zuge dessen haben sich auch die Analysten rund um die Covestro-Aktie erneut zu Wort gemeldet. Dabei blicken wir auf die neusten Meldungen, um einen Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu erhalten.
Analysten melden sich erneut zu Wort!
Demnach hat der Analyst Peter Spengler aus dem Hause der DZ Bank eine Analyse am Markt platziert. Hierbei wurde das Kursziel auf 63 Euro belassen, genauso wie das Rating bei „Kaufen“. Der Analyst hat nach den neusten Quartalszahlen sein Bewertungsmodell aktualisiert. In seiner Studie hat er zudem darauf verwiesen, dass Covestro sich weiterhin in ergebnisoffenen Gesprächen mit Adnoc über eine Übernahme befinde.
Auch wurde beschrieben, dass Adnoc die finanziellen Möglichkeiten habe, ein attraktives Angebot zu unterbreiten. Demnach könnte der arabische Konzern mit der entsprechenden Zustimmung seitens des Managements Covestro übernehmen. Auf der anderen Seite warnte Spengler, dass die Gespräche auch scheitern könnten, oder zu einem geringen Übernahmepreis führen.
Herausforderungen dauern an!
Zuvor hatte sich die Schweizer Großbank UBS nach einer Investorenkonferenz erneut mit der Covestro-Aktie beschäftigt. Demnach hat der zuständige Analyst Geoff Haire die Einstufung auf „Neutral“ mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Haire hat dabei die Aussagen einiger teilnehmenden Unternehmen aus dem Chemiesektor auf der Konferenz zusammengefasst, wobei vor allem die Fragen rund um ein anziehendes Volumen im Fokus gestanden hätten.
Konkret sei angedeutet worden, dass der Lagerabbau nun kurz vor dem Ende stehe. Dennoch hätten sich die meisten Unternehmen zurückhaltend hinsichtlich der Nachfrage, mit Blick auf die kommenden Quartale, geäußert. Unterm Strich sollte durch die anhaltende Inflation auch im Jahr 2024 Gegenwind bevorstehen, resümiert der Analyst.
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