Rückblick
* Erfolgreiches Geschäftsjahr 2021
* Höchstes Einkaufsvolumen in der Unternehmensgeschichte
* Alle drei operativen Ertragsquellen steigern ihren Ergebnisbeitrag deutlich
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Die Coreo Gruppe kann auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2021 zurückblicken. Mit einem Einkaufsvolumen von über 67 Mio. Euro wurde ein neuer Rekord in der Unternehmensgeschichte erzielt. Der größte Teil davon entfiel auf Wohnimmobilien. Die Wertsteigerung des Immobilienportfolios um 16% bzw. TEUR 10.509 auf TEUR 74.588 (Vorjahr TEUR 64.079) spiegelt die erfolgreiche Entwicklung nur teilweise wider, da der wirtschaftliche Übergang des im Juli 2021 erworbenen Wohnportfolios im Wege eines Share Deals noch nicht erfolgt ist. Der überwiegende Teil des Zuwachses entfällt auf die als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien, die von TEUR 54.259 auf TEUR 63.524 und damit um TEUR 9.265 gegenüber dem Vorjahr gestiegen sind.
Das EBIT stieg im Vergleich zum Vorjahr um TEUR 3.528 von TEUR -690 auf TEUR 2.838. Dies resultiert aus einem Anstieg der Mieterträge um 24% von TEUR 3.515 auf TEUR 4.349, einer Verbesserung des Veräußerungsergebnisses um 181% von TEUR 488 auf TEUR 1.373 und einer mehr als Verdoppelung des Bewertungsergebnisses auf TEUR 1.863 (Vorjahr TEUR 847). Der Material-, Personal- und sonstige Aufwand ist mit TEUR 5.062 gegenüber TEUR 5.066 im Vorjahr nicht gestiegen. Der Rückgang der Abschreibungen und Wertminderungen von TEUR -698 auf TEUR -27 spiegelt sich ebenfalls in der positiven Entwicklung des Betriebsergebnisses wider.
Das Finanzergebnis entwickelte sich wie geplant
Der Rückgang um TEUR 699 auf TEUR -2.824 erklärt sich im Wesentlichen durch den Anstieg der Zinsaufwendungen um TEUR 649 (TEUR 2.965 nach TEUR 2.316 im Vorjahr) infolge des Bestandswachstums. Der Anstieg des Periodenergebnisses um TEUR 1.543 auf TEUR -894 (Vorjahr TEUR -2.437) führte zusammen mit dem um TEUR 1.285 erhöhten Ertragsteueraufwand zu einem geringeren Anstieg als das EBIT. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von EUR -0,14 auf EUR -0,05.
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Die Anteile an der MagForce AG wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr im Rahmen einer Transaktion als Anzahlung auf den Kaufpreis übertragen. Der im Kaufvertrag vereinbarte Preis je Aktie lag über dem damaligen Kurs, aber unter dem zum 31. Dezember 2020 ermittelten Börsenkurs. Die Differenz erklärt die Verschlechterung des sonstigen Ergebnisses um TEUR 2.726 auf TEUR -1.227 (Vj. TEUR 1.499). Das Gesamtergebnis weist somit einen Rückgang um TEUR -938 auf TEUR -2.121 gegenüber dem Vorjahr auf.
Der Net Asset Value (NAV) zum 31. Dezember 2021 beträgt unter Berücksichtigung der langfristigen latenten Steuerverbindlichkeiten 1,63 EUR je Aktie (Vorjahr 1,73 EUR). Wie in der Vergangenheit wird der Vorstand den Fokus weiterhin auf das Wachstum der Coreo AG legen. Dies soll vor allem durch strategische Zukäufe von Wohnimmobilien im Value-Add-Segment erreicht werden.
Der Konzernabschluss (IFRS) und der Einzelabschluss der Coreo AG nach HGB werden von der Gesellschaft rechtzeitig vor der Hauptversammlung veröffentlicht und stehen auf www.coreo.de unter ‚Investoren‘ zum Download bereit.
Über die Coreo AG
Die Coreo AG mit Sitz in Frankfurt am Main ist ein dynamisch wachsendes Immobilienunternehmen mit Fokus auf deutsche Gewerbe- und Wohnimmobilien. Das Unternehmen investiert in Immobilien mit hohem Wertsteigerungspotenzial und Entwicklungsbedarf, vorzugsweise in Mittelzentren. Ziel ist der Aufbau eines effizient gemanagten, renditestarken Immobilienportfolios.
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