Die Art und Weise, wie Menschen ihre Autoreifen erwerben, hat sich in den letzten Jahren merklich verändert. Laut einer aktuellen Umfrage, die im Auftrag von Continental vom Meinungsforschungsinstitut Forsa durchgeführt wurde, entscheiden sich immer mehr Menschen für den Online-Kauf von Reifen. Hier wurden nach einem Bericht von finanzen.net 1.000 Autofahrer befragt. Während der Großteil der Reifenkäufe immer noch im stationären Handel erfolgt, hat der Anteil der Online-Bestellungen stetig zugenommen. Das ist ein wichtiger Trend für Continental, denn perspektivisch könnte der Anteil der online Einkäufe weiter steigen. Der Konzern muss sich demnach an diesem Wachstumstrend orientieren und seine online Präsenz stärken.
Mehr Reifen im Internet verkauft als bei Autohäusern!
Die Umfrage zeigt auch, dass 20 Prozent der Befragten ihre Reifen online gekauft haben. Im Vergleich zu einer ähnlichen Umfrage im Jahr 2019 ist dies ein deutlicher Anstieg. Denn damals lag der Anteil der online erworbenen Reifen noch bei 15 Prozent. Interessanterweise werden mehr Reifen im Internet bestellt als in Autohäusern. Nach der Umfrage würden hier noch 17 Prozent der Befragten einkaufen.
Obwohl der Online-Handel mit Reifen zulegt, bleibt der Reifenfachhandel der wichtigste Vertriebskanal, wobei dieser immer noch 56 Prozent der Reifenverkäufe ausmacht. Dennoch ist der Anteil hier im Vergleich zu 2019 leicht gesunken ist.
Continental-Aktie im Fokus der Analysten!
Die Analysten vertreten unterschiedliche Meinungen hinsichtlich der weiteren Entwicklung für die Continental-Aktie. Die Schweizer Großbank UBS stuft das Unternehmen weiterhin mit „Neutral“ und einem Kursziel von 67 Euro ein. Die Deutsche Bank Research bewertet Continental ebenfalls als „Hold“ mit einem Kursziel von 85 Euro. Auch JPMorgan hat eine „Neutral“-Einstufung mit einem Kursziel von 76 Euro abgegeben.
Die Analysten betonen, dass die Quartalsberichtssaison der europäischen Automobilindustrie solide ausfallen dürfte, obwohl die Margen der Autobauer im Vergleich zum Vorquartal gesunken sein könnten. Die Zulieferer für Elektromobilität sollten eine geringere Nachfrage zu spüren bekommen haben.
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