Die Commerzbank-Aktie konnte am 2. Januar sehr gut in das neue Börsenjahr 2020 starten. In der Spitze wurde bis zum 9. Januar ein Anstieg auf 5,92 Euro vollzogen. Allerdings konnte das hohe Kursniveau anschließend nicht behauptet werden, sodass der Kurs in der Vorwoche noch einmal bis auf die 50-Tagelinie nachgab und diese schließlich auch unterschritt.
In dieser Woche gingen die Kursverluste weiter. Am Dienstag gab die Aktie im frühen Handel bis auf 5,06 Euro nach. Damit setzt sich nicht nur der Abwärtstrend der letzten Tage fort. Auch der Anstieg aus den ersten Januartagen muss inzwischen als ein Fehlausbruch gewertet werden.
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Kurzfristig dürften auch weiterhin die Bären das Geschehen dominieren. Zu erwarten sind weitere Abgaben, die bis auf das Tief vom 20. November bei 4,97 Euro hinabreichen können. Wird diese Unterstützung aufgegeben, könnte auch das Tief vom 8. Oktober bei 4,69 Euro noch einmal erreicht werden.
Nur wenn es den Käufern gelingt, den Abwärtstrend seit dem Hoch vom 9. Januar zu brechen und erneut bis an die 50-Tagelinie vorzudringen, haben die Bullen eine realistische Chance, das Blatt zu ihren Gunsten zu wenden. Dazu muss dann aber auch der EMA50 bei 5,47 Euro nachhaltig überwunden und das Hoch vom 9. Januar bei 5,92 Euro signifikant überschritten werden. In diesem Fall ist das Hoch vom 13. September bei 6,07 Euro das nächste Ziel.
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