Commerzbank-Aktie: Was ist denn nun?

Die Kursrallye der Commerzbank-Aktie geht weiter und weiter. Was steckt hinter der Anlegerbegeisterung rund um die CoBa?

Auf einen Blick:
  • Unicredit-Chef gibt sich kämpferisch in Bezug auf Übernahme
  • Widerstand von CoBa-Management und Bundesregierung
  • Unicredit spielt auf Zeit und sieht Übernahme erst in 1-2 Jahren

Die Kursrallye der Commerzbank-Aktie geht weiter und weiter. Das Papier des deutschen Kreditinstituts eilt fast im Tagestakt von Mehrjahreshoch zu Mehrjahreshoch. Was steckt hinter der Anlegerbegeisterung rund um die CoBa?

Die Übernahme wird nicht einfach

Offenbar sind Anleger wieder etwas optimistischer in Bezug auf eine Übernahme durch die italienische Unicredit. Unicredit-Chef Orcel gab sich auf einer Veranstaltung der italienischen Bankengewerkschaft kämpferisch und betonte, dass seine Bank bereits im Besitz von 30 Prozent der Commerzbank-Aktien sei.

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Doch so einfach dürfte eine Übernahme für die Unicredit nicht werden. Das Commerzbank-Management hat klar seine Präferenz für eine Eigenständigkeit ihrer Bank zum Ausdruck gebracht.

Unterstützung bekommt die deutsche Bank neuerdings aus Berlin. Die Bundesregierung als zweiter großer Aktionär hat inzwischen klargemacht, dass sie einen Erwerb der Commerzbank durch die Unicredit nicht unterstützen werde.

Doch Orcel spielt auf Zeit. Der Unicredit-Boss stellte bereits mehrfach klar, dass er es nicht eilig habe mit einer Komplettübernahme der CoBa. Eine Entscheidung werde nicht vor 2026 oder 2027 fallen, so Orcel.

Die Unicredit spielt auf Zeit

Zum aktuellen Kurs der Commerzbank-Aktien dürfte die Unicredit auch keine gesteigerte Lust auf eine Übernahme haben. Der Aktienkurs hat alleine in den vergangenen zwölf Monaten um über 70 Prozent zugelegt.

Viele Fachleute glauben, dass die Commerzbank-Aktie inzwischen ein Preisniveau erreicht hat, dass für die Unicredit nicht mehr attraktiv sei. Kein Wunder, dass die Italiener auf Zeit spielen.

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