Die Commerzbank hat in Partnerschaft mit der Europäischen Investitionsbank (EIB) ein wegweisendes Kreditprogramm ins Leben gerufen. Dieses zielt darauf ab, den deutschen Mittelstand mit dringend benötigten Finanzmitteln zu unterstützen. Unternehmen, die 250 bis 3000 Mitarbeiter beschäftigen, können über die Commerzbank langfristige Kredite beantragen, um ihre Geschäfte auszubauen und zu festigen.
Insgesamt stehen nach der neusten Meldung rund 400 Millionen Euro zur Verfügung, wobei die EIB einige Garantien gewährt wird, die bis zu 50 Prozent des Portfolios abdecken. Die Meldung kommt prächtig bei den Anlegern der Commerzbank-Aktie an. Aktuell schießt das Papier um 5,07 Prozent in die Höhe und kann damit alle Verluste der vergangenen 5 Handelstage ausgleichen. Im abgelaufenen Handelsmonat notiert das Papier sogar 8,43 Prozent höher.
Rückgrat der deutschen Wirtschaft!
Der Mittelstand wird als das Rückgrat der deutschen Wirtschaft angesehen. Doch in den abgelaufenen Jahren haben sich die Herausforderungen deutlich erhöht, worunter auch die Unternehmen gelitten haben. Darunter fallen der Ukraine-Krieg, steigende Zinsen, Inflationsdruck in den Lieferketten und die anhaltenden Auswirkungen der COVID-19-Pandemie. Diese Herausforderungen haben den Zugang zu Finanzmitteln für mittelständische Unternehmen erheblich erschwert.
Analystin hat Bedenken!
Demnach ist die Commerzbank-Aktie erneut in den Fokus der Analystenhäuser geraten. Die Analystin Anke Reingen von der kanadischen Bank RBC sieht zwar geringere Kreditausfälle als größtes Triebfeld an, bewertet die Commerzbank-Aktie jedoch weiterhin mit „Sector Perform“ und einem Kursziel von 14,50 Euro. Demnach hat die Analystin leichte Anpassungen an ihrem Ausblick vorgenommen.
Darüber hinaus hat sich auch Goldman Sachs erneut zu Wort gemeldet und das Kursziel für die Commerzbank von 14,90 auf 14,60 Euro gesenkt. Allerdings hatte der Analyst Chris Hallam noch am 29. September die Einstufung der Aktie bei „Neutral“ bestätigt, basierend auf einer Anpassung der Gewinnschätzungen nach den jüngsten Entwicklungen.
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