Commerzbank-Aktie: Soll es das gewesen sein?

Nach einer viel zu kurzen Welle der Euphorie geht die Commerzbank-Aktie schon wieder in den Korrekturmodus über.

Auf einen Blick:
  • Deutliche Abschläge bei der Commerzbank-Aktie am Donnerstag.
  • Nur kurz konnten die Anleger sich über erfreuliche Quartalszahlen freuen.
  • Jetzt machen sich schon wieder neue Sorgen breit.

Erst in dieser Woche informierte die Commerzbank über erfreuliche Quartalszahlen und ambitionierte Wachstumsziele. Bis auf 3,7 Milliarden Euro soll der Gewinn bis zum Jahr 2027 anwachsen. Zunächst löste das bei den Anteilseignern auch große Freude aus und der Aktienkurs bewegte sich in Richtung 11 Euro.

Noch am selben Tag ließen sich aber Gewinnmitnahmen beobachten und am Donnerstagmorgen gerät die Commerzbank-Aktie weiter unter Druck. Bis zum Vormittag ließen sich Abschläge in Höhe von 1,2 Prozent beobachten, welche das Papier auf 10,34 Euro zurückbeförderten. Es steht zu vermuten, dass diese Kursentwicklung nicht ganz zufällig zustande kommt.

Commerzbank: Zinswende voraus?

Ein wenig macht sich an den Märkten gerade die Hoffnung breit, dass die Zinswende schon in greifbare Nähe rücken könnte. Offizielle Ankündigungen der Notenbanken gibt es zwar nicht. Das hält die Marktakteure aber nicht vom Spekulieren ab. Was für viele andere Unternehmen ein Befreiungsschlag wäre, ist in den Augen der Anteilseigner der Commerzbank ein eher bedrohliches Szenario.

Commerzbank Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Denn die sprudelnden Gewinne bei dem Frankfurter Geldhaus sind maßgeblich auf höhere Zinsen zurückzuführen. Sollten jene nun überraschend schnell wieder nachgeben, würde damit wohl auch die jüngst abgegebene Prognose dezent in Zweifel gezogen werden. Vielleicht etwas voreilig verabschieden sich da einige Anleger schon jetzt von ihren Anteilsscheinen.

Spekuliert wird immer

Die lieben Zinsen werden die Commerzbank-Aktie wohl noch ein Weilchen begleiten und sie können jederzeit zu einer überraschenden Wendung führen. Für den Moment sind die Gerüchte aber nicht überzubewerten. Noch ist die Inflation im Euroraum längst nicht dort, wo die EZB sie gerne hätte und die Währungshütet bekannten sich in der Vergangenheit dazu, die Teuerungsrate bis zum Schluss zu bekämpfen, also bis sich jene wieder an die 2-Prozent-Marke annähert.

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