Commerzbank: Soll das alles sein? Dividendenpläne können Börse nicht überzeugen

Die Commerzbank peilt allem Anschein nach steigende Gewinne ein, die auch den Aktionären zugutekommen sollen. Letztere scheinen sich aber noch mehr erhofft zu haben.

Auf einen Blick:
  • Insider berichten über Zukunftspläne der Commerzbank.
  • Den Gerüchten zufolge sollen die Ausschüttungen in den nächsten Jahren deutlich zulegen.
  • Die Aktionäre reagieren darauf mit deutlichen Abschlägen.

Noch hat die Commerzbank sich nicht offiziell zu ihrer weiteren Strategie hinsichtlich von Gewinnausschüttungen geäußert. Dem „Handelsblatt“ berichtete Insider aber vorab schon mal, was hinter den Kulissen laufen soll. Gerüchten zufolge plant das Geldhaus für die kommenden Jahre mit immer weiter steigenden Gewinnen.

Jene sollen sich auch für die Anleger in Form von Ausschüttungen auszahlen. Wenigstens die Hälfte der Gewinne sollen künftig angeblich an die Investoren gehen, teils in Form einer Dividende und teils über Aktienrückkäufe. Zudem soll die Eigenkapitalrendite bis 2026 auf zehn Prozent anwachsen. Jene gilt als wichtiger Indikator für die Profitabilität des Konzerns.

Die Commerzbank kann nicht punkten

An der Börse reagierten die Anleger sichtlich enttäuscht auf die bekanntgewordenen Zahlen. Die Commerzbank-Aktie rutschte am Freitag um 3,44 Prozent in die Tiefe und landete zum Wochenende bei nur 9,66 Euro. Der Kampf um die 10-Euro-Marke konnte wieder mal nicht gewonnen werden. Offenbar haben sich viele Anteilseigner noch mehr erhofft.

Commerzbank Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Allerdings handelt es sich bei den bisherigen Plänen noch lange nicht um beschlossene Sache, wie mit der Angelegenheit vertraute Personen wissen wollen. Es kann also durchaus noch Änderungen und Anpassungen geben. Mit einer offiziellen Mitteilung über die langfristigen Pläne rechnen Experten zu Anfang November.

Nur keine Panik

Überzubewerten sind die frischen Gerüchte nicht, aber die Commerzbank gerät auch an anderer Stelle unter Druck. Marktbeobachter gehen davon aus, dass es sich mit dem Rückenwind durch steigende Zinsen erstmal erledigt haben dürfte. Das setzt die Commerzbank unter Druck, eigene Impulse zu setzen, um Umsätze und Gewinne ansteigen zu lassen. Da es davon aber bislang nur eher wenig zu sehen gab, werden auch einige Analysten etwas nervös. Einfacher wird die Aktie es da kaum haben.

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