Sie haben es wahrscheinlich schon mitbekommen: Die Commerzbank hat ehrgeizige Pläne, um die Aktionäre stärker am Erfolg des Unternehmens zu beteiligen und ihre Profitabilität zu steigern. Das Institut erwartet bis 2027 eine Eigenkapitalrendite von über 11 Prozent mit einer angestrebten Eigenkapitalquote von 13,5 Prozent. Um diese Ziele zu erreichen, hat die Commerzbank beschlossen, ihre Kapitalrückgaberichtlinien anzupassen.
Konkret plant die Commerzbank, in den Jahren 2022 bis 2024 insgesamt 3 Milliarden Euro an ihre Aktionäre auszuschütten, sowohl in Form von Dividenden als auch durch Aktienrückkäufe. Die Ausschüttungsquote für das kommende Jahr soll mindestens 70 Prozent betragen. Auch darüber hinaus, bis einschließlich 2027, versucht die Commerzbank die Quote über 50 Prozent zu halten. Das sollte Ihnen wahrscheinlich schon bekannt sein. Doch nun haben neue Analystenmeldungen erneut für Aufsehen gesorgt.
Goldman Sachs senkt Kursziel!
Hierbei ist es durchaus erstaunlich, dass trotz dieser positiven Meldung die US-Investmentbank Goldman Sachs das Kursziel der Commerzbank-Aktie von 14,90 auf 14,60 gesenkt hat. Gleichermaßen wurde die Einstufung auf „Neutral“ belassen. In der neuen Studie von Chris Hallam wurde beschrieben, dass der Analyst seine Prognosen gesenkt habe. Hierbei bezieht er sich auf die Verlustankündigung der polnischen Tochter mBank. Denn für das 3. Quartal hat der Konzern einen Verlust angekündigt. Daraus würden Prognosesenkungen für den Gewinn pro Aktie in den Jahren 2024 bis 2025 resultieren.
Auch das Analysehaus Warburg Research hat sich erneut zu Wort gemeldet. In der neuen Analyse von Andreas Pläsier wurde die Einstufung auf „Buy“ belassen, genauso wie das Kursziel bei 14,60 Euro. Er beschreibt die jüngste Bestätigung der Gewinnausschüttungsziele als ein positives Signal. Somit würde die neue Ausschüttungsquote eine gut vorhersehbare Gewinnentwicklung hindeuten.
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