Bernd Spalt wird ab dem 1. Januar 2024 neuer Risikovorstand der Commerzbank, wie das Unternehmen zuletzt bekannt gab. Er übernimmt die Position von Marcus Chromik, der bereits im Juli 2022 seinen Abschied angekündigt hatte. Die Aufsicht muss dieser Berufung noch zustimmen. Diese Entscheidung folgt nun, nachdem die Bank zuvor im Juni die Berufung von Rüdiger Rass für den Posten des Chief Risk Officers aufgrund von Bedenken hinsichtlich seiner Rolle bei Krediten an Wirecard zurückgenommen hatte.
Neue Analysen im Fokus!
Analyst Andreas Pläsier von Warburg Research hat das Kursziel für die Commerzbank-Aktie von 13,10 auf 14,60 Euro angehoben und das Rating bei „Buy“ belassen. Die Anpassung resultiere aus dem profitablen Umgang mit den steigenden Einlagenzinsen der Europäischen Zentralbank. Denn diese würden nur langsam an die Kunden weitergegeben werden. Dadurch erzielte die Commerzbank zuletzt höhere Nettozinsergebnisse. Pläsier betont, dass die gesteigerten Gewinnerwartungen bisher nicht im Aktienkurs reflektiert wurden.
JPMorgan bleibt weiterhin bei „Neutral“!
Hingegen äußerte sich Kian Abouhossein von der US-Bank JPMorgan etwas verhaltener zur Commerzbank-Aktie. Hierbei wurde die Einstufung auf „Neutral“ mit einem Kursziel von 14,20 Euro belassen. Aus der Analyse können wir entnehmen, dass er das Bewertungsmodell für deutsche Banken angepasst habe. Er bezieht sich in seiner Analyse auf geänderte Annahmen bezüglich der Kredite und dem Einlagenwachstum.
Doch Barclays stuft Commerzbank-Aktie herab!
In einer Studie der britischen Investmentbank Barclays wurde Commerzbank ebenso unter die Lupe genommen. Der Analyst Amit Goel hat dabei die Einstufung von „Equal Weight“ auf „Underweight“ angepasst und das Kursziel von 12,50 auf 10,80 Euro gesenkt. Der Experte prognostiziert für die Commerzbank enttäuschende Ergebnisse im Zinsüberschuss und sieht erhebliche Risiken für die Marktschätzungen.
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