Der Röntgen- und Hochfrequenzspezialist Comet verzeichnete im ersten Quartal 2025 einen Umsatzanstieg von 37,5 Prozent auf 111,2 Millionen Franken im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen am Donnerstag bekannt gab. Damit wurden die Konsenserwartungen der Analysten übertroffen. Alle drei Geschäftsdivisionen konnten ein zweistelliges Wachstum erzielen.
Besonders die Division Plasma Control Technologies (PCT), die fast ausschließlich in der Halbleiterindustrie tätig ist, trieb die positiven Verkaufszahlen an. Diese profitierte maßgeblich von der steigenden Nachfrage nach KI-Anwendungen und dem Ausbau von Rechenzentren, während die Nachfrage nach Speicherchips weiterhin gedämpft blieb.
Robuste Entwicklung trotz wirtschaftlicher Herausforderungen
Die traditionellen Industriesektoren wie die Automobilindustrie und die industrielle Fertigung zeigten sich trotz der makroökonomischen und geopolitischen Herausforderungen überwiegend robust. Der Auftragseingang stieg um 30,2 Prozent auf 118,5 Millionen Franken im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres, was laut Comet die positiven Wachstumsaussichten für die kommenden Monate bestätigt.
KI-Trends als Wachstumstreiber
Comet schätzt den Ausblick für das laufende Jahr positiv ein. Die Halbleiterindustrie entwickelt sich aufgrund der Trends in den Bereichen künstliche Intelligenz, High-Performance-Computing und Edge-Computing weiterhin dynamisch. Für andere Industriesegmente erwartet das Unternehmen jedoch im laufenden Jahr kein signifikantes Wachstum.
Strategisch gut positioniert gegenüber US-Zöllen
Hinsichtlich der neuen US-Zölle sieht sich Comet gut aufgestellt. Das Unternehmen verfügt über hochspezialisierte Technologien, die für die Halbleiterindustrie unverzichtbar sind. Zudem ermöglicht die breite geografische Präsenz dem Unternehmen, sich flexibel und effizient an die sich schnell verändernden Marktbedingungen anzupassen.
Bestätigung der Jahresprognose
Comet bestätigt seine Ziele für das Geschäftsjahr 2025 und rechnet mit einem Umsatz zwischen 480 und 520 Millionen Franken sowie einer EBITDA-Marge zwischen 17 und 20 Prozent. Im vergangenen Jahr erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 445 Millionen Franken, einen Reingewinn von 35 Millionen Franken und eine EBITDA-Marge von 13,6 Prozent.
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