Die Marktpreise für Kryptowährungen sind seit jeher hoch volatil. In Zeiten von Krisen wie der Corona-Pandemie oder dem Ukraine-Konflikt intensivieren sich diese Schwankungen noch einmal. Für viele Krypto-Investoren kann das Reichtum bedeuten, aber auch einen empfindlichen Verlust.
Eines ist im Krypto-Markt jedenfalls sicher: Die hohe Volatilität der Kurse geht mit einem gigantischen Transaktionsvolumen einher. Und davon profitieren Unternehmen wie Coinbase. Der US-Konzern betreibt die größte Kryptobörse der Vereinigten Staaten und bekommt für jede dort getätigte Transaktion Geld.
Hinzu kommt der von sozialen Netzwerken bekannte Kaskadeneffekt. Sind einmal viele Nutzer auf einer digitalen Plattform vertreten, strömen neue Kunden überproportional stark hinzu. Der Gedanke: Wenn viele Nutzer einer Plattform ihr Vertrauen schenken, muss das Angebot ja zweifelsfrei gut sein. Gerade im relativ jungen Krypto-Markt, wo es auch viele schwarze Schafe unter den Handelsplattformen gibt, zieht dieses Argument wie in kaum einem anderen Bereich.
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Coinbase mit Mega-Wachstum in Q4 2021
Coinbase jedenfalls hat es ziemlich schnell geschafft, zu einer Art Standard zu werden. Das ermöglicht dem Konzern schier unglaubliches Potenzial, was sich auch anhand der kürzlich veröffentlichten Quartalszahlen zeigt: Coinbase steigerte im vierten Quartal 2021 seinen Umsatz um gigantische 320 Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn schoss gar um 377 Prozent auf 840 Millionen Dollar nach oben. Der Konzern ist also hochprofitabel und konnte mit den Zahlen auch die meisten Analysten positiv überraschen.
Profitiert hat Coinbase unter anderem von den massiven Kursschwankungen des Bitcoin im vierten Quartal. Innerhalb weniger Tage stieg der Kurs der Kryptowährung im Oktober massiv an, nur um im November und Dezember wieder deutlich nachzugeben. Entsprechend groß war das Gesamthandelsvolumen auf Coinbase.
Wie geht es weiter?
Das Unternehmen rechnet übrigens damit, dass das Transaktionsaufkommen im laufenden ersten Quartal 2022 wieder rückläufig sein wird. Auf der anderen Seite könnte der Ukraine-Krieg die Nachfrage nach Krypto-Trades wieder anheizen. Es bleibt also abzuwarten, wie die Coinbase-Geschäfte in Q1 laufen werden. Schlecht sieht es für den Konzern jedenfalls nicht aus.
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