Im Februar und März erlebte die Coinbase-Aktie eine atemberaubende Kursrallye, in dessen Zuge sich der Wert der Kryptohandelsplattform mehr als verdoppelte. Doch seit Anfang April hat sich das Blatt gewendet und die Aktie einen Kursverlust von rund 16 Prozent erlitten. Ist Coinbase inzwischen zu teuer geworden?
Eine japanische Bank sieht Rot
Wenn es nach Ansicht der Analysten der japanischen Mizuho-Bank geht, dann lautet die Antwort „ja“. Zwar hoben sie das Kursziel der Coinbase-Aktie von 84 auf 145 US-Dollar an. Dieser Wert liegt aber trotzdem ein Drittel unter dem aktuellen Kursniveau.
Coinbase Aktie Chart
Grund für das Downside, das Mizuho bei Coinbase sieht, ist der aktuelle Bitcoin-Boom. Die japanischen Banker glauben, dass die Rallye der Coinbase-Aktie primär durch die starke Bitcoin-Nachfrage getrieben ist als durch die Finanzdaten des Unternehmens selbst.
Diese Einschätzung teilt selbst Alesia Haas, ihres Zeichens CFO bei Coinbase. In einem Interview bestätigte sie erst kürzlich, dass der Aktienkurs ihres Unternehmens mehr vom Marktsentiment für Kryptowährungen als von den eigenen Finanzdaten abhänge.
Geht der Krypto-Boom weiter?
Das ist keine gute Nachricht für Coinbase, denn Krypto-Trader haben die Qual der Wahl zwischen Dutzenden Trading-Plattformen. Sie sind keineswegs auf Coinbase als Plattform angewiesen.
Anleger setzen mit einem Investment in die Coinbase-Aktie somit im Wesentlichen auf eine Fortsetzung des Bitcoin-Booms. Ob und wie lange dieser weitergeht, steht in den Sternen.
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