In der Finanzwelt und vor allem in der Tech-Bubble sind Kryptotransaktionen längst zum Alltag geworden. Weite Teile der Bevölkerung tun sich mit dem Thema aber noch immer schwer. Das will die US-Kryptobörse Coinbase allerdings ändern und hat dafür kürzlich ein interessantes neues Feature vorgestellt.
In einem Blog-Beitrag stellte die Plattform die Zahlung via Messengern und sozialen Netzwerken vor. Damit wird es Nutzern ermöglich, anderen beispielsweise via WhatsApp, Facebook oder sogar TikTok Zahlungen zukommen zu lassen. Grundsätzlich soll das Ganze wohl auch per E-Mail funktionieren und es wird lediglich eine Coinbase-Wallet benötigt.
Coinbase: Auf breiter Front
In über 170 Ländern soll das Feature verfügbar sein, bei dem Transaktionen per USDC, einem Stablecoin, erfolgen. Gebühren verlangt Coinbase dafür keine. Das Kalkül dahinter ist aber recht offensichtlich. Sowohl Sender als auch Empfänger benötigen eine Wallet bei dem Anbieter. Die Hoffnung besteht also vor allem darin, neue Nutzer anlocken zu können.
Ob damit Erfolge gefeiert werden können, lässt sich nur abwarten. Die sozialen Netzwerke und Messenger bieten aber zweifelsohne einen brachial großen Pool an potenziellen Nutzern. Mehr als die halbe Welt ist auf diesem Weg miteinander vernetzt und viele davon dürften bisher mit Kryptodiensten eher wenig am Hut gehabt haben.
Kein Rückenwind für die Coinbase-Aktie
Coinbase Aktie Chart
Coinbase geht letztlich einen weiteren Schritt in Richtung Massenmarkt, was aus Anlegersicht nur zu begrüßen ist. Allerdings gibt beim Aktienkurs der Bitcoin den Ton an. Jener gönnte sich nach seiner letzten Rallye zuletzt eine kleine Verschnaufpause und die Coinbase-Aktie bewegte sich als Reaktion darauf am Donnerstag um 3,15 Prozent in Richtung Süden. Mit einem Schlusskurs von 127,18 Euro notierte der Titel aber noch immer knapp 220 Prozent höher als vor einem Jahr. Die Aufwärtstendenz im Chart bleibt damit noch intakt.
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