Der KI-Hype ist derzeit allgegenwärtig. Kein Wunder also, dass nun auch der US-Brausegigant Coca-Cola dieses Thema bedient. Wie der Konzern kürzlich bekannt gab, habe er eine neue Geschmacksorte für sein Kernprodukt auf den Markt gebracht: „Coca-Cola 3000 Zero Sugar“. Der Clou: Die Cola-Variante wurde mithilfe der Künstlichen Intelligenz kreiert.
Das zuckerfreie Getränk ist in Dosen abgefüllt, bei deren Design die KI mitgewirkt hat. Auffallend ist vor allem die im Unterschied zu klassischen Coca-Cola-Dosen silber-rosa-hellblaue Farbgebung. Diese soll laut dem Konzern futuristische Akzente setzen.
Coca-Cola schickt Kunden auf digitale Zukunftsreise
Apropos Zukunft: Die „Coca-Cola 3000 Zero Sugar“ soll für die Konsumenten einen Blick in eben diese ermöglichen. Auf den Dosen befindet sich ein Code, den die Kunden per Smartphone scannen können. Daraufhin gelangen sie zum sogenannten Creations Hub, der einen Blick auf das namensgebende Jahr 3000 bieten soll. Auf jener Plattform kann ein spezieller Filter über reale Fotos gelegt werden. Dadurch soll gezeigt werden, wie die aktuelle Umgebung in knapp 1000 Jahren aussehen könnte. Hierfür greift Coca-Cola ebenfalls auf die Hilfe von KI-Lösungen zurück.
„Als zeitlose Marke, die nie aus der Mode kommt und immer am Puls der Zeit lebt, möchten wir unsere Fans dazu animieren, sich vorzustellen, wie die Welt der Zukunft aussehen könnte“, betonte Coca-Cola-Managerin Alina Enache, die für die Marketingstrategie in Deutschland verantwortlich ist.
Auf der Suche nach dem „Zukunftsgeschmack“
Der Geschmack der limitierten Cola-Variante soll indes ein Versuch darstellen, wie die bekannte Brause in Zukunft schmecken könnte. Auf Social Media berichten erste Tester über einen fruchtig-süßen Geschmack, der dem von Lollipops ähneln soll. Die Bewertungen fallen demnach eher gemischt aus.
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