Im 1. Quartal stieg der Umsatz um 16,3% und der Gewinn um 23,9%. Abgesehen von Asien sind die Umsätze und operativen Ergebnisse in allen Regionen zweistellig gestiegen. In Asien belastete nicht zuletzt der coronabedingte Lockdown in China. Für das Gesamtjahr hat das Management ein organisches Umsatzwachstum von 7 bis 8% sowie einen Anstieg des Gewinns um 8 bis 10% auf Basis konstanter Wechselkurse in Aussicht gestellt. Den tatsächlichen Umsatz schätzen wir auf 41,9 Mrd $ und den Gewinn auf 10,1 Mrd $.
Zudem kündigte der Konzern den Rückkauf eigener Aktien für 500 Mio $. Die Einstellung des Russland-Geschäfts wegen des Kriegs in der Ukraine hat nur geringfügige Auswirkungen. Dort erwirtschaftet Coca-Cola nur 1% des Umsatzes und 2% des operativen Ergebnisses. Zu begrüßen ist auch die Verschiebung des Börsengangs der Beteiligung an der Coca-Cola Beverage Africa auf 2023. Dann lässt sich vermutlich ein höherer Erlös erzielen als im aktuellen Marktumfeld. Für Coca-Cola sprechen die starke Preismacht, das kontinuierliche profitable Wachstum sowie die hohen Cashflow-Margen, die jährliche Dividendenerhöhungen ermöglichen.
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Allerdings sind einige Produkte wegen des hohen Zuckergehalts alles andere als gesund. Der Konzern wird deshalb sein Angebot durch Zukäufe erweitern müssen, um auch gesundheitsbewusste Konsumenten zu gewinnen. Die hohe Bewertung schreckt die Anleger nicht ab. Auf Jahressicht entwickelt sich die Aktie besser als der Dow Jones. Coca-Cola bleibt ein solides defensives Investment im Getränke-Sektor.
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