Coca-Cola-Aktie: Immer wieder Ärger in der Türkei!

Türkische Behörden ermitteln gegen Coca-Cola wegen mutmaßlicher Wettbewerbsverstöße. Der Aktienkurs bleibt trotzdem stabil.

Auf einen Blick:
  • Wettbewerbsbehörde prüft Vorwürfe gegen Coca-Cola
  • Verdacht auf Behinderung von Konkurrenzprodukten
  • Geringe Auswirkungen auf Aktienkurs
  • Potenzielle Boykottrisiken durch politische Spannungen

Die türkischen Wettbewerbsbehörden und Coca-Cola werden so schnell wohl keine Freunde mehr. Bereits im Jahr 2021 gab die türkische Tochter des US-Getränkegiganten Zusagen ab, mit denen für mehr Wettbewerb gesorgt werden sollte. Offenbar wurden jene aber nicht so eingehalten, wie es sich die Behörden gewünscht hätten, was nun näher untersucht werden soll.

Dazu gesellen sich Vorwürfe, dass Coca-Cola durch bestimmte Praktiken den Verkauf von Konkurrenzprodukten in der Türkei wissentlich behindern oder erschweren würde. Auf der eigenen Webseite kündigte die türkische Wettbewerbsbehörde nun ein offizielles Verfahren in der Sache an. Zuvor soll es bereits Voruntersuchungen gegeben haben.

Das wird ein Nachspiel haben

Aus Anlegersicht gibt es noch keinen Grund, um in Panik zu geraten. Eine Reaktion von Coca-Cola liegt bislang nicht vor, doch das Unternehmen wird sich mit Sicherheit gegen die Vorwürfe zur Wehr setzen. Davon ganz abgesehen ist die Türkei für Coca-Cola ein zwar nicht unbedeutender, aber doch eher kleiner Markt, zumal sich nach der schwindelerregenden Inflation der letzten Jahre wahrscheinlich ohnehin nur noch wenige die zuckerhaltige Brause des Markenherstellers leisten können oder wollen.

Coca-Cola Aktie Chart

Die Auswirkungen auf den Aktienkurs halten sich in Grenzen. Am Freitag ging es um rund ein Prozent auf 71,02 US-Dollar in die Tiefe, was aber vornehmlich einem allgemein schwachen Marktumfeld aufgrund der Eskalation im Nahen Osten zurückzuführen ist.

Wird Coca-Cola wieder boykottiert?

Letzteres könnte ebenfalls unangenehme Folgen für Coca-Cola haben. Sollten die USA tiefer in den Konflikt hereingezogen werden, so könnte es zu neuerlichen Boykottaufrufen gegen US-Unternehmen wie eben Coca-Cola kommen. Letzterer hat mit kriegerischen Handlungen zwar so gar nichts am Hut und auch kein Interesse daran. Dennoch ist die Marke ein Symbol, das weltweit mit den USA in Verbindung gebracht wird. Unter dem Strich entstehen aus Anlegersicht neue Risiken, ohne dass sich daraus Chancen ableiten ließen. Erhöhte Vorsicht ist daher nicht verkehrt am Platz.

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