Forscher der chinesischen Nordwest-Minzu-Universität haben sich laut einem Artikel des „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ damit beschäftigt, welche Auswirkungen der Konsum von Cola haben kann. Dazu wurden Mäuse über einen Zeitraum von 15 Tagen mit der süßen Brause von CocaCola, und Pepsi versorgt. Kontrollgruppen erhielten entweder ein Gemisch aus Cola und Wasser oder nur Wasser zu trinken.
Die Ergebnisse der Studie sind wohl recht eindeutig. Die Forscher konnten bei Cola-trinkenden Mäusen sowohl erhöhte Testosteronwerte als auch eine gesteigerte Libido und sogar gewachsene Hoden feststellen. Das klingt nicht wirklich erstrebenswert, dürfte am Ende des Tages aber auch nur die Allerwenigsten wirklich überraschend.
Coca-Cola ist kein Wasserersatz
Dass Coca-Cola ungesund ist und allerlei unerwünschte Effekte wie Übergewicht mit sich bringt, das dürfte mittlerweile bekannt sein und trifft auch auf die allermeisten anderen Softdrinks zu. Entsprechend nehmen die Aktionäre die Studien aus China eher achselzuckend zur Kenntnis.
Mehr Sorge bereitet den Börsen da schon die anhaltende Konsumflaute in Folge der hohen Inflation. Bei Coca-Cola hat das bisher zwar noch nicht zu einem völlige Einbruch bei der Nachfrage geführt. Die Sorge ist allerdings groß, dass die Bevölkerung sich aufgrund eines immer dünneren Geldbeutels günstigeren Alternativen zuwendet oder schlicht auf den Konsum entsprechender Getränke verzichtet.
Umsatzentwicklung von Coca-Cola
Aufwärtstrend in Gefahr?
In der Charttechnik blickt die Coca-Cola-Aktie momentan auf Jahressicht noch auf ein Plus in Höhe von 4,2 Prozent und der langfristige Aufwärtstrend darf noch als aktiv angesehen werden. Im laufenden Jahr ist das Papier aber mehr und mehr unter Druck geraten und sollten die Bullen nicht bald für etwas mehr Gegenwehr sorgen, könnte es noch richtig hässlich werden. Bisher hat der Konzern allerdings noch jede Krise verkraftet und die seit über 60 Jahren steigende Dividende spricht für einen sehr stabilen Konzern.