Stupid German Money! Ein einschlägiger Begriff aus der Finanzindustrie. Soll heißen: Die Deutschen legen ihr Geld oftmals ziemlich schräg und dumm an. Angefangen hat alles vor vielen Jahren mit Medienfonds. Deutsche Anleger ließen sich mit dem Versprechen ködern, ihr Geld für einen hochinteressanten Film anzulegen.
Hauptsache Aktien werden verkauft
Rendite und Steuervorteile inklusive. Das ging natürlich schief. Dann kamen vor allem aus Kanada diverse dubiose Firmen, die in der Regel in Deutschland Kapital einsammelten. Öl-Explorationswerte und kleine Goldminenbetreiber etc. suchten und fanden ihre Investoren.
Ein lohnendes Geschäft für die Gründer der Aktiengesellschaften. Dieses Geschäft läuft noch immer – nur eine Nummer kleiner als noch einigen Jahren. Entsprechende Berichte in deutschen Medien zu diesen Firmen werden eingekauft und mit einem Disclaimer versehen.
Clean Power Capital auch dabei?
Ist Clean Power Capital auch eines dieser dubiosen Unternehmen? Zumindest kann dieser Eindruck entstehend. Denn es wird eben mal schnell in Kanada im OTC-Markt eine Aktiengesellschaft umfirmiert.
Von „Organic Flower Investments Group“ wird nun nach dem ersten Hype rund um Cannabis-Aktien umgeschwenkt auf „Wasserstoff“. Die Firma nennt sich nun „Clean Power Capital“ und kauft eine Mini-Firma auf, die sich sich seit Jahren mit einem Wasserstoff-Produkt präsentiert.
Doch hat das Ganze überhaupt irgendeine Basis?
Skepsis kommt da schon bei Betrachtung des Internetauftritts von Clean Power Capital auf. Neben vielen schönen Beiträgen rund um die Vorzüge und Entwicklungsmöglichkeiten von Wasserstoff gibt es kaum belastbare Informationen.
Eine echte „Investor-Relation“ Seite fehlt und es scheint doch eher so, dass hier Träume und Visionen Vorrang haben vor nachhaltigen Fakten. Das größte Wasserstoff-Tankstellennetz in Nordamerika soll aufgezogen werden. Doch mit welcher bahnbrechender neuer Technologie? Anleger sollten hier eine gehörige Portion Skepsis mitbringen.
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