Gute Nachricht für Citigroup-Anleger: Wie Dow Jones Newswires am Dienstag berichtete, hat die US-Großbank auch im letzten Jahresviertel 2019 ihre Einnahmen und Gewinne spürbar verbessert – und dabei auch die Prognosen der Analysten übertroffen.
Q4: EPS deutlich über den Erwartungen
Das Geldinstitut meldete demnach Einnahmen in Höhe von 18,4 Milliarden Dollar, was einem Zuwachs von 7 Prozent vor Jahresfrist entspricht. Beim Nettoergebnis erreichte die New Yorker Bank in Q4 gar ein Wachstum von 15 Prozent auf knapp 5 Mrd. Dollar. Daraus resultiert ein Gewinn pro Aktie (EPS) von 2,15 Dollar. Analysten hatten Citigroup hier nur 1,82 Dollar zugetraut.
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Das Ergebnis pro Aktie verbesserte sich mit 31 Prozent überproportional, da der Konzern massiv eigene Aktien zurückerworben hatte. Zusätzlich profitierte der Gewinn je Aktie durch einen positiven Steuereffekt. Allein 25 Cent soll jener Effekt zum EPS beigetragen haben. Citigroup betonte, dass ein ausgewogenes Wachstum in sämtlichen Geschäftsbereichen und Regionen zu den guten Q4-Zahlen beigetragen habe.
Anleger sollen profitieren
Nach Angaben der Bank lag die Kernkapitalquote per Ende 2019 bei 11,7 Prozent. Im Gesamtjahr erreichte die Citigroup einen Nettogewinn von 19,4 Mrd. Dollar (Vorjahr: rund 18 Mrd.). Insgesamt sieht sich das Geldhaus im Plan, innerhalb von drei Jahren wie versprochen 60 Milliarden Dollar an die Anleger auszubezahlen.
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