Wachstumstreiber war das Geschäft mit Abonnements, das um 14% zulegte. Ertragsseitig konnte Check Point nur bedingt überzeugen. Das Wachstum wurde wie zuvor von steigenden Aufwendungen begleitet. So hat Check Point die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (F&E) um über 26% auf 86,5 Mio $ erhöht. Damit fließen nahezu 16% des Umsatzes in F&E. Die größte Aufwandsposition war das Marketing mit 158,6 Mio $ bzw. rund 29% des Umsatzes. Die Marketing-Aufwendungen stiegen mit 13% ebenfalls überproportional zum Umsatz. Der Gewinn blieb daher mit 169,4 Mio $ um 7% hinter dem Vorjahreswert zurück.
Ob die steigenden Aufwendungen wachstumsbedingt oder auch notwendig sind, um das starke Margenniveau gegenüber neuen Konkurrenten zu verteidigen, lässt sich nicht eindeutig bestimmen. Schaut man sich die Gewinnmargen über einen längeren Zeitraum an, ist ein negativer Trend ersichtlich. Die höheren Aufwendungen erscheinen demnach nicht rein wachstumsbedingt. Ungeachtet dessen stellen sich die Wachstumsaussichten weiterhin gut dar. Das Management verzeichnet angesichts der zunehmenden Cyberbedrohungen ein stetig steigendes Risikobewusstsein der Kunden.
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Neben der geringen Zyklik, die sich bei fallenden Märkten positiv auf die relative Kursentwicklung im Vergleich zum Gesamtmarkt auswirkt, profitierte die Check-Point-Aktie auch von der Shareholder-Value-Politik. Das Unternehmen schüttet den Großteil des hohen Cashflows in Form von Aktienrückkäufen aus.
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