Auch von Centrotec (Firmensitz Brilon) gab es neue Zahlen. Das Unternehmen teilte am Donnerstag mit, dass der Umsatz auf Konzernebene im 1. Quartal 2020 um 13,0% auf 166,3 Mio. Euro gesteigert werden konnte. Dazu hätten alle drei Geschäftssegmente beigetragen, so Centrotec. Doch was ist das? Der Gewinn pro Aktie brach im 1. Quartal 2020 regelrecht ein, und zwar auf 0,02 Euro nach 0,26 Euro Gewinn/Aktie im entsprechenden Vorjahresquartal. Was war da los? Vor allem, weil die Entwicklung beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern positiv war, denn da ging es von 4,1 Mio. Euro auf 9,1 Mio. Euro aufwärts. Also, wieso dieser Einbruch beim Gewinn pro Aktie?
Centrotec Aktie: 12-Monats-Performance im Bereich von +7%
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Das Unternehmen erläutert: Es habe einen „negativen Beitrag aus den kurzfristigen Finanzanlagen“ gegeben und eine „damit einhergehend vorübergehend erhöhte Steueraufwandsquote“. Und das Thema Einschränkungen wegen der Coronavirus-Pandemie? Dazu teilte Centrotec mit, dass der Heimatmarkt Deutschland für das Unternehmen zu Beginn des 2. Quartals „noch stabil war“ – doch „zahlreiche internationale Absatzmärkte“ seien eingebrochen, und zwar „erheblich“. Centrotec sieht eine „Zurückhaltung bei Immobilienneugeschäften“, was sich „vor allem im zweiten Halbjahr und im kommenden Jahr negativ“ auf das eigene Geschäft auswirken werde. Das klingt nicht gerade besonders gut im Hinblick auf die Aussichten für die kommenden Quartale.
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